FDP und Bayernpartei bilden Fraktionsgemeinschaft

Der kommende Stadtrat nimmt langsam Formen an: Nach der SPD hat nun auch die FDP eine Fraktionsgemeinschaft gebildet.
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Die FDP wird mit der Bayernpartei zusammen im Rathaus sitzen.
Matthias Balk/dpa Die FDP wird mit der Bayernpartei zusammen im Rathaus sitzen.

München - Die Freien Demokraten gehen zusammen mit der Bayernpartei eine Fraktionsgemeinschaft unter dem wenig überraschenden Namen "FDP-Bayernpartei" ein. Darauf einigten sich die Vertreter beider Parteien in dieser Woche. Die FDP hat im neuen Stadtrat drei Sitze, für die Bayernpartei zieht nur Richard Progl ein.

Prof. Dr. Jörg Hoffmann, der die Fraktion als Vorsitzender anführen wird: "Wir haben eine Vereinbarung getroffen, deren Ziel eine ideologiefreie, pragmatische Kommunalpolitik für München ist. Wir wollen Münchens Zukunft als Kraft der politischen Mitte effektiv, ganzheitlich und proaktiv gestalten. München braucht machbare und bezahlbare Lösungen für den Bereich Wohnungsbau und noch eine viel bürgerfreundlichere Stadtplanung und -verwaltung als bisher. Hier ist noch jede Menge Luft nach oben."

Progl: "Wird gut funktionieren"

Gabriele Neff, die ihre vierte Amtszeit für die FDP im Stadtrat antritt: "Die Covid19-Pandemie stellt München vor gewaltige Herausforderungen. Hier erwarten unsere Bürger, unsere Gastronomie und Hotellerie, Einzelhändler und mittelständische Unternehmer zeitnahe, pragmatische Antworten nicht nur von Bund und Land, sondern gerade auch von der Stadtpolitik. Hierauf wollen wir in den nächsten Monaten und Jahren mit geeinten Kräften hinwirken."

Richard Progl von der Bayernpartei: "Ich bin überzeugt davon, dass diese Zusammenarbeit auf inhaltlicher wie auf menschlicher Ebene gut funktionieren wird."

In dieser Woche hatte auch die SPD bekannt gegeben, dass sie zum ersten Mal überhaupt eine Fraktionsgemeinschaft im Münchner Rathaus bildet. Sie hat sich mit dem Volt-Stadtrat Felix Sproll zusammengetan.

Lesen Sie hier: Coronavirus - 33.000 Münchner in Kurzarbeit

 

 

 

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