Faszinierende Bilder: Sahara-Staub über München

München - Es sieht richtig nach Hochsommer aus, drückender Hitze, fast schon nach Australien oder einem der Vereinigten Arabischen Emirate. Aber nein, es ist München, rot gefärbt durch einen ordentlichen Schwung Sahara-Sand.
"An den Staubpartikeln wird das Sonnenlicht besonders toll gebrochen"
Günstige Windströme haben den Wüstenstaub zu uns hinübergeweht. Und der macht vor allem die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge spektakulär. "An den Staubpartikeln wird das Sonnenlicht derzeit besonders toll gebrochen", erklärt Dominik Jung vom Wetterdienst "Q.met".
Erst ab Freitag dreht der Wind
Das wird noch bis mindestens Donnerstag so bleiben. Erst ab Freitag dreht der Wind. Die Temperaturen übrigens auch: Denn obwohl es nicht ansatzweise so heiß ist, wie in der Sahara, es ist trotzdem viel zu warm für den Februar. Auch ein Märzwinter sei derzeit noch nicht in Sicht, sagt Dominik Jung. Das könne sich aber ändern.