Faschingsendspurt in München: U- und S-Bahnen fahren auch nachts

München - Zum Höhepunkt und gleichzeitig auch Endspurt des Faschings in München bauen die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und die Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot aus.
Die Taktverdichtung gilt ab kommendem Freitag (21. Februar) – in den folgenden vier Nächten sind dann teilweise die U-Bahnen, die S-Bahnen sowie die Nachtbusse und Nachttrams vermehrt in Betrieb.
Fasching: U-Bahn und S-Bahn in München in der Nacht
Zwischen 1 Uhr und etwa 2.30 Uhr fahren die U-Bahnen jede halbe Stunde. Hinzu kommt eine weitere Fahrt auf allen Linien etwa eine Stunde später – hier starten die Züge zwischen 3.20 Uhr und 3.46 Uhr an den Endstationen.
Bei der S-Bahn fahren die Züge wenige Minuten vor und nach 3.30 Uhr zu allen Endbahnhöfen. "Damit können Nachtschwärmer am Faschingswochenende sowie am Rosenmontag und Faschingsdienstag mit der S-Bahn sicher, bequem und ganz ohne Führerscheinsorgen bis spät in die Nacht nach Hause fahren", teilte die Bahn am Donnerstag mit.
Nachtbusse und Nachttrams vermehrt im Einsatz
Auch die Nachtbusse und Nachttrams sind in München während des Faschings-Endspurts öfter im Einsatz, hier besteht in allen vier Nächten der reguläre Wochenend-Takt (alle 30 Minuten). Die Linie N19 (Karlsplatz/Stachus - Pasing Bahnhof) sowie die Linie N27 (Petuelring - Ostfriedhof) fahren sogar alle 15 Minuten. Ebenfalls jede Viertelstunde fährt der Nachtbus der Linie N40.
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MVG: Einschränkungen am Faschingsdienstag
Am Faschingsdienstag (25. Februar), dem Abschluss der großen Feierlichkeiten, kommt es in der Innenstadt wegen des Faschingstreibens zwischen 9 Uhr und 20 Uhr zu folgenden Beeinträchtigungen:
- MetroBus 52: Wendet am Sendlinger Tor
- MetroBus 62: Wird zwischen den Haltestellen Sendlinger Tor und Blumenstraße umgeleitet. Die Haltestellen St.-Jakobs-Platz, Marienplatz und Viktualienmarkt werden nicht bedient
Zudem kommt es beim 132er-Bus schon ab Montag zu Einschränkungen: Hier ist bereits am Isartor Schluss – einer Baustelle gilt die Einschränkung sogar bis September 2020. Die Haltestellen Tal, Marienplatz, Viktualienmarkt und Schrannenhalle können nicht angefahren werden.
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