Fall Aline K.: Todesursache weiter unklar

Im Fall der tot aufgefundenen Aline K. aus München ist die Todesursache weiter unklar. "Es gibt aktuell keine neuen Erkenntnisse", sagte ein Sprecher des Münchner Polizeipräsidiums am Mittwoch  
az/dpa |
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Der Fundort: In einem Keller-Verlies unter einem Wäldchen in Langwied ist die Leiche von Aline K. (30) nach vier Wochen gefunden worden. Michael P. (r. 29) sitzt derzeit in U-Haft in der JVA-Stadelheim.
Daniel von Loeper/Polizei Der Fundort: In einem Keller-Verlies unter einem Wäldchen in Langwied ist die Leiche von Aline K. (30) nach vier Wochen gefunden worden. Michael P. (r. 29) sitzt derzeit in U-Haft in der JVA-Stadelheim.

Im Fall der tot aufgefundenen Aline K. aus München ist die Todesursache weiter unklar. "Es gibt aktuell keine neuen Erkenntnisse", sagte ein Sprecher des Münchner Polizeipräsidiums am Mittwoch

München -  Die Leiche der wochenlang verschwunden gewesenen Frau war am Montag in einem Kellerloch im Münchner Westen gefunden worden.

Lesen Sie hier: Fall Aline K.: Ein Schulfreund gab den Hinweis

Die Obduktion ergab zwar, dass es sich um die 30-Jährige handelt, allerdings blieb die Frage, wie sie zu Tode kam, ungeklärt. Es wurden keine Schuss- oder Stichwunden gefunden. Die Ermittler gingen am Dienstag davon aus, dass die in Dresden geborene Montagearbeiterin erdrosselt oder erwürgt wurde - Klarheit gibst es bislang aber nicht. In der Gegend um den Leichenfundort wuchs nach Polizeiangaben der Lebensgefährte von Aline K. auf, der seit Ende Oktober unter Mordverdacht in Untersuchungshaft sitzt. Als Kind spielte er in dem kleinen Wäldchen in Langwied und er ist einer der wenigen, die das geheime unterirdische Versteck gut gekannt haben.

Er bestritt zunächst, mit dem Verschwinden seiner Freundin etwas zu tun zu haben.

Der Fundort der Leiche belastet ihn nun schwer. Ob er inzwischen mit dem Leichenfund konfrontiert und erneut befragt wurde, konnte der Polizeisprecher nicht sagen.

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