Fahrgemeinschaften auf Busspuren: Auch in München?

Antrag der Rathaus-CSU: Fahrgemeinschaften und E-Autos sollen im Münchner Berufsverkehr auf Busspuren fahren dürfen.
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Fahrgemeinschaften und E-Autos sollen auf Busspuren fahren dürfen. "Am besten noch in diesem Jahr!", fordern die CSU-Stadträte.
Maurizio Gambarini/dpa Fahrgemeinschaften und E-Autos sollen auf Busspuren fahren dürfen. "Am besten noch in diesem Jahr!", fordern die CSU-Stadträte.

Antrag der Rathaus-CSU: Fahrgemeinschaften und E-Autos sollen im Münchner Berufsverkehr auf Busspuren fahren dürfen.

München - Man nehme San Francisco oder Los Angeles: In diesen – und vielen weiteren Kommunen – gibt es die Regel, Fahrgemeinschaften und E-Autos auf Busspuren fahren zu lassen. Eine wichtige Maßnahme gegen den Stau im Berufsverkehr, findet die Rathaus-CSU.

Zeitersparnis und Vorteil für die Umwelt

Sie will diese Regelung jetzt auch für München. Die Idee: Autos mit alternativen Antrieben (E-Motor oder Brennstoffzelle) sowie alle Fahrzeuge, in denen mindestens drei Menschen sitzen, sollen künftig im Berufsverkehr auf Busspuren fahren dürfen. "Am besten noch in diesem Jahr!", fordern die CSU-Stadträte.

Der Anreiz, eine Fahrgemeinschaft zu bilden, sei dadurch hoch. "Schließlich wäre die Zeitersparnis enorm", schreiben die Stadträte in ihrem Antrag.

Angenommen, durch die Maßnahme würden sich mehr Fahrgemeinschaften bilden, vermutet die CSU-Fraktion wiederum einen Vorteil für die Umwelt. Denn je mehr Menschen sich ein Auto teilen würden, desto geringer sei auch der CO² -Ausstoß pro Jahr.

Lesen Sie hier: Wem gehört die Busspur? Scheuers Pläne für die Straßen

Lesen Sie hier: München - Diese Geflüchteten sind jetzt Bus- und U-Bahnfahrer

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