Fahndung: U-Bahn-Erpresser gesucht

Die Polizei bittet um Mithilfe: Dieser Mann wurde in der U-Bahn handgreiflich, nachdem sich sein Opfer weigerte, ihm das Handy heraus zu geben.
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Mit diesem Foto der Überwachungskamera sucht die Polizei nach dem versuchten Münchner U-Bahn-Erpresser. Wer sachdienliche Hinweise geben kann ist aufgerufen, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.
az/Martha Schlüter/Polizeipräsidium München Mit diesem Foto der Überwachungskamera sucht die Polizei nach dem versuchten Münchner U-Bahn-Erpresser. Wer sachdienliche Hinweise geben kann ist aufgerufen, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.

München - Dieser Mann stieg am 30.01.2011um 07.40 Uhr am Bahnhof "Olympiazentrum" in die U3. Während der Fahrt forderte er einen 25-Jährigen mehrmals lautstark dazu auf, ihm sein Handy heraus zu geben.  Der Unbekannte wolle telefonieren, erklärte er. Der 25-jährige Münchner weigerte sich jedoch, dem Unbekannten sein Handy zu geben. Daraufhin drohte der gesuchte Mann, den 25-Jährigen beim Aussteigen zu verprügeln.

Tatsächlich folgte der Unbekannte dem 25-Jährigen, als dieser am U-Bahnhof "Universität" aus der Bahn stieg. Der Täter forderte erneut die Herausgabe des Handys und schlug dem Mann mehrfach mit der Hand gegen die Schulter, wodurch der 25-Jährige wiederholt aus dem Gleichgewicht kam und stolperte. Der Münchner machte sich daraufhin schnell auf den Weg zur Staatsbibliothek. Dort bat er einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes um Hilfe.

Der Unbekannte ließ daraufhin zwar von seinem Opfer ab, drohte ihm aber lautstark an, ihm vor der Bibliothek aufzulauern. Dazu kam es jedoch nicht, da sich der Täter entfernte, bevor der 25-Jährige wieder herauskam.

Nun bittet die Polizei die Münchner um Mithilfe: Der gesuchte Täter ist männlich, circa 25 Jahre alt und 1,75 Meter groß. Er spricht bayerisch. Der Unbekannte ist schlank und trägt kurzrasierte, dunkelblonde Haare. Zum Tatzeitpunkt war er mit einem schwarzen Oberteil und blauen Jeans bekleidet.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann ist aufgerufen, sich beim Polizeipräsidium München (Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

 

 

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