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Öffentlichkeitsfahndung läuft: Tötungsdelikt im Alten Botanischen Garten München

Großeinsatz der Polizei im Alten Botanischen Garten: Ein Mann schwebt nach einer Gewalttat in Lebensgefahr und erliegt seinen Verletzungen. Es läuft eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem mutmaßlichen Haupttäter.
Ralph Hub
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Die Tat ereignete sich schräg gegenüber vom Neptunbrunnen.
Martha Schlüter 8 Die Tat ereignete sich schräg gegenüber vom Neptunbrunnen.
Die Spurensicherung ist vor Ort: Der Mann wurde offenbar durch "stumpfe Gewalt" lebensgefährlich verletzt.
Ralph Hub 8 Die Spurensicherung ist vor Ort: Der Mann wurde offenbar durch "stumpfe Gewalt" lebensgefährlich verletzt.
Der Mann starb im Krankenhaus: Die Münchner Polizei spricht von einem "vollendeten Tötungsdelikt".
Ralph Hub 8 Der Mann starb im Krankenhaus: Die Münchner Polizei spricht von einem "vollendeten Tötungsdelikt".
"Die Fahndung nach mehreren Tätern läuft", sagte der Polizeisprecher.
Ralph Hub 8 "Die Fahndung nach mehreren Tätern läuft", sagte der Polizeisprecher.
Nach ersten Erkenntnissen ist der Mann in der Nähe des Neptunbrunnens mit einem Pärchen in Streit geraten.
Ralph Hub 8 Nach ersten Erkenntnissen ist der Mann in der Nähe des Neptunbrunnens mit einem Pärchen in Streit geraten.
Der Streit muss dann zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung eskaliert sein, und der Mann kam "unter laufender Reanimation" ins Krankenhaus.
Ralph Hub 8 Der Streit muss dann zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung eskaliert sein, und der Mann kam "unter laufender Reanimation" ins Krankenhaus.
Der Tatort ist abgesichert.
Martha Schlüter 8 Der Tatort ist abgesichert.
Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar.
Martha Schlüter 8 Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Maxvorstadt – Am Mittwoch ist im Alten Botanischen Garten ein 57-jähriger Münchner lebensgefährlich verletzt worden und später im Krankenhaus gestorben.

Tötungsdelikt im Alten Botanischen Garten: Polizei wertet Videomaterial aus 

Wie ein Polizeisprecher der AZ mitteilte, handelt es sich um "ein vollendetes Tötungsdelikt". Passanten hätten kurz nach 10 Uhr "eine auf dem Boden liegende hilflose Person" gemeldet.

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Nach ersten Erkenntnissen ist der Mann unweit des Neptunbrunnens mit mehreren anderen Personen in Streit geraten. Das zeigen Videoaufnahmen: Erst im Sommer waren in nächster Nähe des Tatorts am bayerischen Justizministerium drei neue Überwachungskameras installiert worden, die Bilder dieser Kameras wertete die Polizei entsprechend aus.

Mann (57) erliegt im Krankenhaus seinen Kopfverletzungen

Der Mann habe sich mit der Gruppe unterhalten, es habe nicht so ausgesehen, als sei man "sich gänzlich unbekannt", so der Polizeisprecher. Das Gespräch sei dann in einen Streit gemündet, der zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung eskaliert sei. Der Mann kam "unter laufender Reanimation" ins Krankenhaus. Dort erlag er seinen Kopfverletzungen.

Toter nach Streit im Botanischen Garten: Polizei sucht möglichen Haupttäter

Am Tatort befand sich nach Polizeiangaben "relativ wenig Blut". Eine Stichwaffe als Tatwaffe schließen die Beamten aus, es handle sich vermutlich "um stumpfe Gewalt". Die genauen Hintergründe sind noch unklar.

Die Mordkommission München nahm sofort die Ermittlungen auf. Die Spurensicherung war vor Ort, die Beamten stellten eine Flasche Wein sicher, die das Oper bereits "gut geleert" hatte. "Die Fahndung nach mehreren Tätern läuft", hieß es zunächst. Inzwischen habe man zwei Personen vernommen, die "nicht als tatverdächtig gelten", so der Polizeisprecher. 

Öffentlichkeitsfahndung der Polizei: So sieht der Verdächtige aus

Die Polizei konzentriert ihre Fahndung nun auf einen 20 bis 40 Jahre alten Mann, der als Haupttäter/Hauptbeteiligter in Frage kommt. Er soll dunkles, kurzes Haar und Geheimratsecken haben sowie einen hellen Teint. Den Angaben zufolge trägt er gelbe Turnschuhe und eine schwarze Jogginghose, vermutlich der Marke Adidas. Der Mann ist momentan flüchtig. 

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18 Kommentare
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  • Alexxx am 26.09.2024 02:08 Uhr / Bewertung:

    OB Reiter redet seit vielen vielen Jahren davon, diese Gegend sicherer zu machen, aber sie ist völlig zu einer no go Area verkommen. 😪

  • Tonio am 25.09.2024 19:28 Uhr / Bewertung:

    Ausgerechnet vor dem Justizpalast breitet sich eine kriminelle Szene immer mehr aus.

  • Münchner Bürger am 25.09.2024 20:14 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Tonio

    Ja. Unglaublich.
    Und das in unserem sicheren Bayern, wie uns unser Innenminister täglich vorbetet.

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