Explosion: Hier erzählen betroffene Anwohner

Nach der Explosion der Fliegerbombe in Schwabing bangen viele Anwohner um ihre Wohnungen. Die AZ hat mit Betroffenen gesprochen.
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Barbara Kratz (70): „Im Treppenhaus waren überall Risse in der Wand und alles war voller Glas. Die Fensterscheiben sind kaputt, und auch die Rahmen hat es richtig eingedrückt. Auch in meiner Wohnung sind die Fensterscheiben gesprungen. Die Statiker müssen jetzt erstmal die Sicherheit des Hauses genau prüfen. Und ich habe nichts mehr zum Anziehen.“
Thomas Deterding 5 Barbara Kratz (70): „Im Treppenhaus waren überall Risse in der Wand und alles war voller Glas. Die Fensterscheiben sind kaputt, und auch die Rahmen hat es richtig eingedrückt. Auch in meiner Wohnung sind die Fensterscheiben gesprungen. Die Statiker müssen jetzt erstmal die Sicherheit des Hauses genau prüfen. Und ich habe nichts mehr zum Anziehen.“
Wolfgang Roucka, Fotograf (70):„Während der Evakuierungen am Dienstag konnte man sich hier mit vielen Schwabingern austauschen. Es war ein richtiges Zusammengehörigkeitsgefühl. Zum Glück sind bei der Explosion alle unverletzt geblieben und ich spüre auch schon wieder den Schwabinger Aufbruch - mit einer positiven Gelassenheit.“
az 5 Wolfgang Roucka, Fotograf (70):„Während der Evakuierungen am Dienstag konnte man sich hier mit vielen Schwabingern austauschen. Es war ein richtiges Zusammengehörigkeitsgefühl. Zum Glück sind bei der Explosion alle unverletzt geblieben und ich spüre auch schon wieder den Schwabinger Aufbruch - mit einer positiven Gelassenheit.“
Daniel Wimmer (27): „In die Wohnung durften wir noch nicht. Offenbar muss erstmal das Mauerwerk auf Sicherheit überprüft werden. Zum Glück sind wir für den Zeitraum bei meiner Familie untergekommen. Wir haben den Wohnungsschlüssel bei der Feuerwehr abgegeben. Wann wir wieder in die Wohnung können, weiß ich nicht.“
Thomas Deterding 5 Daniel Wimmer (27): „In die Wohnung durften wir noch nicht. Offenbar muss erstmal das Mauerwerk auf Sicherheit überprüft werden. Zum Glück sind wir für den Zeitraum bei meiner Familie untergekommen. Wir haben den Wohnungsschlüssel bei der Feuerwehr abgegeben. Wann wir wieder in die Wohnung können, weiß ich nicht.“
Ulla Fink (42): „Wir haben nur Klamotten und Medikamente geholt, konnten aber auch nur ganz kurz in die Wohnung. Drinnen waren Risse in der Decke und auch am Balkon. Ich habe eine Tochter, die auf der anderen Seite der Leopoldstraße wohnt. Dort sind wir in der Nacht der Entschärfung untergekommen. Mein Mann musste im Labor schlafen.“
Thomas Deterding 5 Ulla Fink (42): „Wir haben nur Klamotten und Medikamente geholt, konnten aber auch nur ganz kurz in die Wohnung. Drinnen waren Risse in der Decke und auch am Balkon. Ich habe eine Tochter, die auf der anderen Seite der Leopoldstraße wohnt. Dort sind wir in der Nacht der Entschärfung untergekommen. Mein Mann musste im Labor schlafen.“
Wie alle Mitarbeiter blieb gestern auch Martin Moszkowicz (53), Vorstand des Bereiches Film & Fernsehen bei der Constantin Film, daheim. Die Wucht der Explosion hatte die Fenster der Büros in der Feilitzschstraße 4 vernichtet. Server und Mail waren abgeschaltet. Die Angestellten arbeiteten von daheim aus und kommunizierten über Telefon und SMS.
dpa 5 Wie alle Mitarbeiter blieb gestern auch Martin Moszkowicz (53), Vorstand des Bereiches Film & Fernsehen bei der Constantin Film, daheim. Die Wucht der Explosion hatte die Fenster der Büros in der Feilitzschstraße 4 vernichtet. Server und Mail waren abgeschaltet. Die Angestellten arbeiteten von daheim aus und kommunizierten über Telefon und SMS.

Nach der Explosion der Fliegerbombe in Schwabing bangen viele Anwohner um ihre Wohnungen. Die AZ hat mit Betroffenen gesprochen.

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