Explodierte Fliegerbombe in München: Auswirkungen für Zweite Stammstrecke noch ungewiss

Die Deutsche Bahn kann noch keine Einschätzung abgeben, ob die Explosion der Fliegerbombe auf der Baustelle an der Donnersbergerbrücke Auswirkungen auf die Bauarbeiten für die Zweite Stammstrecke haben wird.
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Staub und Rauch steigen kurz nach der Explosion der Fliegerbombe auf.
Staub und Rauch steigen kurz nach der Explosion der Fliegerbombe auf. © Privat/dpa

München - Vor über einer Woche ist auf einer Baustelle an der Donnersbergerbrücke eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg explodiert. Mehrere Personen wurden durch die Detonation verletzt, ein Bauarbeiter sogar schwer.

Der Sprengkörper explodierte bei Bohrarbeiten in einer Tiefe von zwei bis drei Metern. Der Krater, der nach der Detonation entstand, macht deutlich, wie groß die Wucht der Explosion war.

Hier explodierte die Bombe, durch die Detonation wurden vier Personen verletzt.
Hier explodierte die Bombe, durch die Detonation wurden vier Personen verletzt. © Polizei München

Explosion auf Baustelle für die Zweite Stammstrecke

Auf der Baustelle wurden zuletzt Arbeiten für den Bau der Zweiten Stammstrecke durchgeführt. Welche Auswirkungen die Explosion und die dadurch entstandenen Schäden für die Bauarbeiten des Mega-Projekts haben werden, ist aktuell noch immer unklar. Auch, weil die Ermittlungen der Polizei andauern, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) auf AZ-Nachfrage erklärte – denn noch immer besteht der Verdacht der Fahrlässigkeit.

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"Wie sich der Vorfall auf den weiteren Verlauf der Baumaßnahmen auswirkt, dazu können wir aktuell noch keine Aussage treffen", so die Sprecherin. Jedoch unterstütze die Bahn die laufenden Ermittlungen und arbeite auch eng mit den Behörden zusammen, heißt es seitens der DB.

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