Experte: Brandstiftung in NSU-Wohnung gefährdete Dritte

Die Brandstiftung in der letzten Wohnung des NSU im sächsischen Zwickau brachte nach Einschätzung eines Sachverständigen eine „hohe Gefährdung Dritter“.
dpa |
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Polizisten untersuchen am 08.11.2011 in Zwickau die Überreste des Hauses der rechtsextremen Terrorzelle in Zwickau, das bei einer Explosion zerstört wurde. Foto: Hendrik Schmidt
dpa Polizisten untersuchen am 08.11.2011 in Zwickau die Überreste des Hauses der rechtsextremen Terrorzelle in Zwickau, das bei einer Explosion zerstört wurde. Foto: Hendrik Schmidt

München – . Sowohl die Explosion als auch die Rauchgase hätten Unbeteiligte verletzen oder töten können, sagte ein Physiker des bayrischen Landeskriminalamts am Mittwoch im NSU-Prozess. Laut Anklage soll Beate Zschäpe die Wohnung nach dem Tod ihrer beiden Komplizen mit Benzin in Brand gesetzt haben, um Beweismittel zu vernichten.

Die Bundesanwaltschaft wirft ihr deshalb auch Mordversuch vor; sie soll das Leben dreier Menschen aufs Spiel gesetzt haben. Es ist die einzige Tat, die Zschäpe unmittelbar selbst ausgeführt haben soll.

 

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