Ex-RAF-Mitglied spricht nicht auf Anti-SiKo-Demo

Es war ein kleiner Skandal im Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz: Das ehemalige RAF-Mitglied Inge Viett sollte sprechen. Jetzt gibt es eine Einigung: Viett wird nicht auftreten.
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Nach Ansicht des Aktionsbündnis gegen die NATO-Konferenz habe sich Inge Viett (Bild) nie vom bewaffneten Kampf losgesagt.
dpa Nach Ansicht des Aktionsbündnis gegen die NATO-Konferenz habe sich Inge Viett (Bild) nie vom bewaffneten Kampf losgesagt.

München – Die frühere RAF-Terroristin Inge Viett wird doch nicht bei der Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz am Samstag sprechen. „Wir haben uns gestern Abend mit der Antikapitalistischen Linken geeinigt, dass Inge Viett nicht auftritt“, sagte der Sprecher des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Konferenz, Claus Schreer, am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Die Einladung des „Antikapitalistischen Blocks“ hatte für Streit gesorgt, denn nach Schreers Ansicht hat sich Viett nie vom bewaffneten Kampf losgesagt. Auch andere Mitglieder des Aktionsbündnisses waren dagegen, Viett als Rednerin zuzulassen. Die Ökologische-Demokratische Partei Münchens sagte deshalb ihre Teilnahme an der Demonstration ab.

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