Tempel: Fünf Gänge vietnamesischer Art

Im November gastiert unsere Gourmet-Aktion Ess-Klasse im „Tempel“: Das Restaurant im Lehel bietet diesen Monat fünf asiatische Gänge mit Weinen für 59 Euro an
Laura Kaufmann |
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2. Gang: Jakobsmuscheln mit Frühlingszwiebelpesto, grünem Spargel, Zwiebelstroh.
Daniel von Loeper 5 2. Gang: Jakobsmuscheln mit Frühlingszwiebelpesto, grünem Spargel, Zwiebelstroh.
3. Gang: Salat von der grünen Papaya mit Garnele und Pfefferkraut.
Daniel von Loeper 5 3. Gang: Salat von der grünen Papaya mit Garnele und Pfefferkraut.
4. Gang: Saftiges Filet von der Barbarie-Ente, rosa gegrillt, auf Babymais, Karotten und Schoten, mit Basilikumsauce
Daniel von Loeper 5 4. Gang: Saftiges Filet von der Barbarie-Ente, rosa gegrillt, auf Babymais, Karotten und Schoten, mit Basilikumsauce
5. Gang: Schokoladensoufflé an Zitronensorbet.
Daniel von Loeper 5 5. Gang: Schokoladensoufflé an Zitronensorbet.
Gastgeber Tuang-Hung Hoang möchte die Ess-Klasse-Gäste in seinem neuen Restaurant Tempel mit vietnamesischer Kochkunst überzeugen.
Daniel von Loeper 5 Gastgeber Tuang-Hung Hoang möchte die Ess-Klasse-Gäste in seinem neuen Restaurant Tempel mit vietnamesischer Kochkunst überzeugen.

Die Bruderstraße 6 ist schon lange eine Anlaufstelle für hochklassiges vietnamesisches Essen. „Monsoon“ hieß das Restaurant früher, der edlere Ableger des gleichnamigen Restaurants im Glockenbachviertel, und Tuang-Hung Hoang hatte es vor zwei Jahren übernommen. Was ihn aber daran störte: Der moderne Look des Lokals.

Deswegen sperrte er es zu und ließ es nach seinen Vorstellungen umbauen. Gerade ein paar Tage lang ist das Restaurant jetzt unter neuem Namen geöffnet, „Tempel“ heißt es nun. „Ich will traditionelle vietnamesische Kultur vermitteln“, sagt Hoang. Das sollte sich auch in den Räumlichkeiten widerspiegeln, die jetzt geprägt sind von warmen Gold- und Brauntönen. Die verschiedenen Handpositionen an den Wänden haben alle eine andere Bedeutung: Ruhe, Weisheit, Frieden.

Die Küche ist traditionell, bietet vietnamesische Klassiker wie Besonderheiten auf hohem Niveau. Natürlich lassen sich nicht alle Zutaten der vietnamesischen Küche regional beziehen. Aber das meiste Gemüse und Fleisch kauft Hoang regional ein, bevorzugt in Bioqualität. Man schmecke den Unterschied einfach, sagt er. Für das Fleisch kooperieren sie mit einem Bauernhof an der Baden-Württembergischen Grenze.

Für die Ess-Klasse hat das Tempel ein Menü zusammen gestellt, das die typische Landesküche wiedergibt, aber so nicht am Imbiss ums Eck zu bekommen ist. Wenn Sie ein Fan der asiatischen Küche sind, werden Sie den Unterschied bemerken. Diese Ess-Klasse entführt vor der Winterpause kulinarisch nach Südostasien, ohne dass Sie dafür in ein Flugzeug steigen müssen. Wie immer gibt es das Menü mit begleitenden Weinen und einem Aperitif von Rindchens Weinkontor im Schlachthof zum Preis von 59 Euro pro Person. 


Restaurant Tempel, Bruderstraße 6, Ess-Klasse vom 9. November bis zum 6. Dezember, Reservierung mit dem Stichwort: „Ess-Klasse“ telefonisch unter 089-12 19 11 92.

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