Neueröffnung in München: "Weinheim" in Schwabing

Schick statt altbacken – die Betreiber der neuen Weinbar "Weinheim" wollen dem Rebensaft neuen Lifestyle einhauchen.
Sophie Anfang, Daniel von Loeper |
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Haben gerade erst eröffnet (v.l.): Helmut Stöhr, Andreas Glaubitz hier mit Michael Faltenbacher, der das „Weinheim“ gestaltet hat.
Daniel von Loeper Haben gerade erst eröffnet (v.l.): Helmut Stöhr, Andreas Glaubitz hier mit Michael Faltenbacher, der das „Weinheim“ gestaltet hat.

Schick statt altbacken – die Betreiber der neuen Weinbar "Weinheim" wollen dem Rebsaft neuen Lifestyle einhauchen.

München - Wein geht immer, oder wenn man es wie die Weinheim-Macher formuliert: "Es muss nicht dunkel werden, um Wein zu trinken". Immer mehr Weinbars machen in der Stadt auf, erst Ende Oktober hat in der Bauerstraße das Herzensprojekt von Helmut Stöhr und Andreas Glaubitz aufgemacht.

Beide beschäftigen sich schon seit 18 Jahren mit Reben, Jahrgängen und Tanninen und nun also das erste eigene Weinlokal. "Das Weinheim ist unser Baby. So wie es jetzt ist haben wir es uns erträumt", sagt Stöhr. Mindestens 200 Weine stehen im Weinheim auf der Karte. „Davon bieten wir 25 im offenen Ausschank an“, sagt Glaubitz. Jeden Monat soll die Karte wechseln.

Ins Glas kommen Erzeugnisse aus Deutschland und Österreich. 4,50 Euro (0,15l) zahlt der Gast für den Welschriesling Select aus dem Burgenland, die restlichen offenen Weine auf der Karte bewegen sich zwischen 5 und gut 8 Euro. Außerdem können etwa 50 Weine gekauft und mitgenommen werden. Das Weinheim ist Lokal und Weingeschäft in einem.

Heimelig-schickes Ambiente

Essen spielt im Weinheim eine ebenso große Rolle wie die Getränke: Es gibt Schwammerlstrudel (7,50 Euro), Malzbrot-Crostinis mit eingelegten Birnen und Blauschimmelkäse (6,50 Euro) oder Käsefondue, das man alleine essen oder sich auch teilen kann (8,50 Euro) – freilich mit der passenden Weinempfehlung.

„Wein hatte früher etwas Altbackenes“, sagt Designer Michael Faltenbacher, der die Räume des Weinheims heimelig-schick mit viel Eiche und großen Glasschirmlampen gestaltet hat. „Jetzt ist Wein die Zukunft.“ Oder wie es Glaubitz und Stöhr ausdrücken: "In der Weinwelt lernt man nie aus." Was übersetzt auch heißen könnte: Noch ein weiteres Glaserl wird so verkehrt nicht sein.


Bauerstr. 2, Di-Do 16-24 Uhr, Fr-Sa 16-1 Uhr

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