Neue Kaffeerösterei im Glockenbach: Beste Bohnen bieten

Im Glockenbachviertel eröffnet demnächst der Laden Yellowcup. Die Spezialität des Hauses ist direkt und fair gehandelter Kaffee von kleinen Kaffeebauern.
Ruth Frömmer
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Amadaeus Jacobsen.
Amadaeus Jacobsen. © ruf

München - Amadaeus Jacobsen ist gelernter Kaffeeröster und springt trotz Corona ins kalte Wasser. Noch wird viel gewerkelt in der Holzstraße, aber am 15. Januar soll alles fertig sein und das neue Ladenlokal Yellowcup eröffnen.

Dann gibt es dort Kaffee von kleinen Kaffeebauern aus Guatemala, Brasilien, Kolumbien und Mexiko. Man kann die Kaffeebohnen in verschiedenen Röstungen kaufen, den Kaffee aber auch frisch gebrüht zum Trinken mitnehmen. Sobald der Lockdown vorbei ist, wird Jacobson auch einen kleinen Café-Betrieb starten.

Vorerst auch nur zum Mitnehmen wird es Sandwiches und Gebäck geben. Auf die hausgemachten Kuchen seiner Mutter ist Jacobsen besonders stolz. Die hat nämlich ein Café in Ingolstadt und versorgt nun auch das Lokal ihres Sohnes mit selbst gemachtem Kuchen.

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Qualität und Fairness liegen ihm am Herzen

Der Schwerpunkt liegt im Yellowcup aber ganz klar auf den handverlesenen Kaffeespezialitäten. Jacobsen hat zuvor schon in mehreren Bars gearbeitet und Erfahrungen in Sachen Kaffee und der richtigen Zubereitung gesammelt. Zuletzt bei Man Versus Machine in der Müllerstraße.

Geröstet werden die Yellowcup-Kaffeebohnen im Moment in einer Rösterei nahe Ingolstadt. Jacobsen selbst mag am liebsten die fruchtigen Kaffeesorten und trinkt gerne Filterkaffee. Dafür eignet sich "Abate Kisho" aus Äthiopien (12,50 Euro/250 Gramm) besonders gut. Aber auch diverse Espresso-Röstungen wie "Serra Negra" aus Brasilien (9 Euro/ 250 Gramm) hat der 21-Jährige im Angebot.

"Der Aspekt der Fairness ist mir besonders wichtig", sagt Jacobsen, und weiter: "Wir stehen selbst in Kontakt zu den Kaffeebauern in den Anbaugebieten und wollen, dass sie von ihrer Arbeit auch gut leben können."


Ab 15. Januar: Holzstraße 22, Mo-Sa: 7.30-19 Uhr

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3 Kommentare
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  • leafina am 11.01.2021 11:26 Uhr / Bewertung:

    Ist halt im Moment "schick", Kaffee zu rösten mit Betonung auf fairem Handel. Wenn das nicht klappen sollte, kann man es ja mal mit Bier brauen versuchen - auch "schick" im Moment!

  • Sarkast am 08.01.2021 18:40 Uhr / Bewertung:

    >>>Wir stehen selbst in Kontakt zu den Kaffeebauern in den Anbaugebieten<<<

    Schlichtweg gelogen.
    Rohkaffee wird heute nur über Kooperativen in den Provenienzen verkauft.
    Ein kleiner Kaffeepflanzer hat überhaupt keine Möglichkeiten, in den internationalen Welthandel einzusteigen.
    Außerdem, Kaffeerösten ist eine Kunst, die man lernt und in jahrelanger Tätigkeit weiter entwickelt.
    Junger Mann, tut mir leid für Sie, auch, wenn Sie ein sog. Barista sind, der an seiner Kaffeemaschine nur ein paar Knöpfe drücken muß, von Kaffee haben Sie keine Ahnung.
    Das sagt Ihnen ein älterer Rohkaffeefachmann...

  • Kadoffesalod am 08.01.2021 02:02 Uhr / Bewertung:

    Wenn der Herr im Bild trotz Kaffee und Sprung ins kalte Wasser so verschlafen drein schaut, scheint am Koffeingehalt seiner Bohnen was nicht zu stimmen.

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