Münchner Biergärten haben wieder geöffnet: Das kosten die Maß und die Hendl

Pünktlich zum Osterwochenende zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite – perfekte Bedingungen für einen Besuch im Biergarten! Ob Klassiker, oder Geheimtipp – eine AZ-Übersicht.
Niclas Vaccalluzzo
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Im Oktober 1998 hat Michael Geyer das Mini-Hofbräuhaus im Nordteil des Englischen Gartens eröffnet. Seitdem ist der kleine Biergarten Anlaufpunkt für Stammgäste, Spaziergänger und Hundebesitzer. Dank letzteren trägt das Lokal auch den Namen "Hundebiergarten".
Im Oktober 1998 hat Michael Geyer das Mini-Hofbräuhaus im Nordteil des Englischen Gartens eröffnet. Seitdem ist der kleine Biergarten Anlaufpunkt für Stammgäste, Spaziergänger und Hundebesitzer. Dank letzteren trägt das Lokal auch den Namen "Hundebiergarten". © Sigi Müller

München - Schon beim morgendlichen Besuch der AZ in dieser Woche huschen eine Handvoll Hunde zwischen den Bänken des Mini-Hofbräuhauses. Hier im Nordteil des Englischen Gartens treffen zweibeinige Besucher auf Vierbeiner. Je mehr Zeit vergeht, desto trubeliger wird es in dem beliebten Biergarten.

"A rote Bratwurstsemmel!", ruft Kellnerin Nicole mit schallender Stimme - ihr Ruf durchschneidet das frühlingshafte Durcheinander aus Gesprächsfetzen, Hundebellen und den Klängen der aneinanderstoßenden Maßkrüge. Der Empfänger des lautstarken Zurufs eilt zur Theke und holt sich seine Bestellung ab.

Platz für 200 Menschen im Mini-Hofbräuhaus

Trotz regem Treiben und meterlangen Menschenketten bei schönem Wetter geht es in dem Biergarten stets herzlich familiär zu. Das mag einerseits an seiner bescheidenen Größe liegen - rund 200 Menschen haben hier Platz - aber eben auch an Menschen wie Nicole, die hier bestimmend, aber stets freundlich für den reibungslosen Ablauf sorgen - und die typische Biergartenstimmung.

Seit 28 Jahren betreibt Michael Geyer den Biergarten. "Davor war hier grüne Wiese", erinnert er sich. Von der Hofbräu-Brauerei kam damals das Angebot, den Kiosk samt Biergarten zu betreiben. Den Namen habe sich der damalige Brauereichef gewünscht. Im Großen und Ganzen sei seitdem alles gleich geblieben. "80 Prozent ist Stammkundschaft", sagt Geyer.

Hundebiergarten: "365 Tage im Jahr geöffnet"

Das Mini-Hofbräuhaus wird von vielen auch "Hundebiergarten" genannt. Unter den Herrchen und Frauchen der Stadt ist der längst kein Geheimtipp mehr. Wie kam es dazu, dass Hundebesitzer den Biergarten in gewisser Weise vereinnahmt haben? Betreiber Michael Geyer vermutet, dass das mit den Öffnungszeiten des Lokals zu tun hat. "Wir haben 365 Tage im Jahr geöffnet - bei jedem Wetter", sagt er. "Und wer ist bei jedem Wetter unterwegs? Die Hundebesitzer."

Auf der Speisekarte stehen klassische bayerische und immer wieder saisonale Gerichte. "Gekocht wird wie zuhause alles mit den Rezepten meiner Mutter", betont der Betreiber. Zum Osterwochenende stehen Lammhaxn nach Familienrezept auf der Karte und frische Spargelgerichte. Ein halbes Hendl kostet 10,90 Euro und die Maß Helles 7,80 Euro.

Auf die diesjährige Biergartensaison ist Geyer besonders gut vorbereitet. "Über den Winter haben wir viel renoviert", sagt er. Toiletten, Bänke und Böden seien neu gemacht. Für die letzte Portion österlicher Stimmung sorgen die Sträucher rund um den Biergarten, die mit bunten Eiern behangen sind. Nicht nur an den Feiertagen: Wer auf der Suche nach einem Ort mit ehrlicher Wirtshausküche, einem Platz im Grünen und familiärer Biergartenromantik ist, der wird - mit Hund oder ohne - im Mini-Hofbräuhaus fündig.

Pünktlich zum Osterwochenende zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite - perfekte Bedingungen für einen Besuch im Biergarten! Ob Klassiker, oder Geheimtipp - eine AZ-Übersicht.

Hirschau: Genuss im Grünen

Eingebettet in den nördlichen Teil des Englischen Gartens liegt der Biergarten Hirschau. Unter hohen, alten Bäumen finden Besucher einen schattigen Platz zum Entspannen, egal ob nach einem Spaziergang, einer Radtour oder einfach, um die Seele baumeln zu lassen.

Rund 1800 Plätze laden dazu ein, klassische Biergartentradition zu genießen – mit frisch gezapftem Bier und einer zünftigen Brotzeit. Das halbe Hendl gibt es für 13,40 Euro und die Maß Löwenbräu-Bier für 10,70 Euro.

Der Biergarten ist von Montag bis Samstag ab zwölf Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen schon ab elf Uhr.
Die Hirschau ist sowohl zu Fuß als auch mit dem Radl wunderbar erreichbar – ein Ausflug durch den Englischen Garten lohnt sich immer. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, nimmt am besten die U3 oder U6 bis zur Station „Münchner Freiheit“. Von dort sind es rund 20 Minuten Fußweg durch den Park.

Der Biergargen Hirschau im Englischen Garten.
Der Biergargen Hirschau im Englischen Garten. © Niclas Vaccalluzzo

Nockherberg: Aus der Festhalle in den Garten

Die Starkbierzeit ist rum und im Paulaner am Nockherberg geht es wieder ruhiger zu. Trotzdem erfreut sich auch der gemütliche Biergarten neben dem Festsaal bei warmem Wetter freilich großer Beliebtheit. Rund 3000 Menschen haben unter den alten Kastanienbäumen Platz.

Geöffnet ist der Biergarten bei schönem Wetter von Montag bis Freitag 16 bis 23 Uhr und am Wochenende und Feiertagen schon ab elf Uhr. Die Maß Helles im Freien gibt es für 10,50 Euro. Das halbe Hendl inklusive Kartoffelsalat für 15 Euro.

Zu erreichen ist der Biergarten in der Hochstraße 77 mit Bus, Tram, U-Bahn oder einem gemütlichen Aufstieg auf den Nockherberg zu Fuß.

Chinesischer Turm: Rund um das Wahrzeichen

Der Biergarten am Chinesischen Turm im Englischen Garten zählt mit rund 7000 Sitzplätzen zu den größten und bekanntesten Biergärten Münchens.

In heiterer Atmosphäre genießen Gäste hier klassische bayerische Schmankerl. Das Hendl kostet heuer 12,90 Euro und die Ochsensemmel zehn Euro. Dazu wird Hofbräu-Bier ausgeschenkt. Der Liter kostet 10,80 Euro.

Für musikalische Stimmung sorgt regelmäßig eine Blaskapelle, die vom historischen Turm aus spielt. Geöffnet ist der Biergarten bei schönem Wetter ab 11 Uhr werktags und ab 10 Uhr am Wochenende.

Der traditionsreiche Treffpunkt liegt idyllisch mitten im Grünen – erreichbar mit Bus, Tram oder in Verbindung mit einem ausgiebigen Spaziergang durch den Englischen Garten.

Bekannt und beliebt: Der Biergarten am Chinesischen Turm.
Bekannt und beliebt: Der Biergarten am Chinesischen Turm. © Wolfgang Maria Weber/imago

Aumeister: Im ruhigen Nordteil

Am Nordrand des Englischen Gartens bietet der Aumeister-Biergarten etwa 3000 Sitzplätze unter schattigen Kastanienbäumen. Bier wird von Hofbräu ausgeschenkt (Maß 10,70 Euro). Das halbe Hendl kostet 11,50 Euro.

Für musikalische Unterhaltung sorgen regelmäßig Live-Bands wie die Cagey Strings, die im Sommer an ausgewählten Donnerstagen auftreten werden. Der Biergarten öffnet bei sonnigem Wetter ab 12 Uhr. Der Aumeister ist bequem mit der U6 bis Studentenstadt und kurzem Spaziergang erreichbar.

Der Aumeister-Biergarten.
Der Aumeister-Biergarten. © argum/imago

Hofbräukeller: Idyll am Wiener Platz

Der schöne Wiener Platz in Haidhausen hat neben seinen Marktständen noch viel mehr zu bieten – einen Biergarten. Der gehört zum historischen Hofbräukeller.

Zwar ist die Hofbräu-Brauerei hier seit 1988 nicht mehr ansässig, ihr Bier fließt täglich ab elf Uhr trotzdem weiter. 1400 Plätzen hat der Biergarten.

Eine Maß Helles kostet heuer 11 Euro, das Hendl 11,90 Euro. Mit der Tram oder U-Bahn zum Max-Weber-Platz oder direkt zum Wiener Platz ist der Biergarten gut angebunden.

Hofbräukeller-Biergarten.
Hofbräukeller-Biergarten. © IMAGO/Michael Nguyen

Insel Mühle: Bayerische Auszeit an der Würm

Im Westen Münchens, direkt an den ruhigen Ufern der Würm, lädt der Biergarten Insel Mühle zum Verweilen ein. Unter den noch frisch-zarten Blättern alter Kastanien finden rund 800 Gäste Platz im großzügigen Selbstbedienungsbereich – manche Tische stehen sogar direkt am Wasser.

Bayerische Brotzeiten und herzhafte Schmankerl gibt’s am zentral gelegenen Imbissstand. Die Maß Augustiner-Helles kostet heuer 9,80 Euro und das halbe Hendl 11,50 Euro.

Geöffnet ist der Biergarten Montag bis Donnerstag ab 15 Uhr und Freitag bis Sonntag ab 11 Uhr. Er ist gut als Radlausflug oder mit der S-Bahn bis Untermenzing zu erreichen.

Biergarten Insel Mühle.
Biergarten Insel Mühle. © Wolfgang Maria Weber/imago

Viktualienmarkt: Besuchermagnet in der Stadt

Mitten auf dem Viktualienmarkt bietet der Biergarten etwa 1100 Sitzplätze. Alle sechs Wochen wird eine andere der Münchner Traditionsbrauereien präsentiert. Speisen sucht man sich am besten zusammen. Im Biergarten direkt gibt es Klassisches.

Der Schweinsbraten kostet 20,90 Euro, die Maß Helles 10,80 Euro (derzeit Hofbräu). Der Biergarten ist von Montag bis Samstag 10 bis 22 Uhr geöffnet.

Biergarten auf dem Viktualienmarkt.
Biergarten auf dem Viktualienmarkt. © Niclas Vaccalluzzo

Flaucher Biergarten: Auf der grünen Isarinsel

Versteckt im Grünen, aber in unmittelbarer Nähe zur Isar, liegt der Flaucher Biergarten. Zwischen der Brudermühl- und Thalkirchner Brücke, bietet der eine grüne Oase für Erholungssuchende. Mit rund 1700 Sitzplätzen unter Kastanien- und Lindenbäumen ist er ein beliebter Treffpunkt für Münchner.

Das halbe Hendl gibt es für 12,90 Euro, dazu wird Löwenbräu-Bier ausgeschenkt (Maß: 10,40 Euro). Geöffnet ist der Biergarten bei trockenem Wetter von Montag bis Samstag ab 12 Uhr, sowie Sonn-und Feiertags ab 11 Uhr.

Der Biergarten ist gut mit dem Fahrrad erreichbar und liegt in der Nähe des Tierparks Hellabrunn. Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, erreicht ihn bequem über die U3, Station Brudermühlstraße, und kurzem Fußweg.

Flaucher Biergarten.
Flaucher Biergarten. © imagebroker/imago

Seehaus: Die Maß direkt am Wasser

Direkt am Kleinhesseloher See im Englischen Garten liegt das Seehaus – ein Biergartenklassiker mit traumhaftem Ausblick. Direkt am Wasser können Gäste täglich ab 11.30 Uhr Schmankerl wie ein halbes Hendl (13,50 Euro) und eine Maß Paulaner-Helles für 10,90 Euro genießen.

Trotz seiner 2000 Plätze bleibt die Atmosphäre entspannt. Zu erreichen ist der Biergarten gut mit dem Radl oder durch einen Spaziergang.

Seehaus - direkt am Wasser.
Seehaus - direkt am Wasser. © Niclas Vaccalluzzo

Augustiner Keller: Das Bier aus dem Holzfass

Der Augustiner-Keller in der Arnulfstraße 52 gehört zu den traditionsreichsten und größten Biergärten der Stadt. Unter riesigen Kastanienbäumen finden 5000 Gäste Platz – trotzdem bewahrt sich der Ort eine besondere Gemütlichkeit.

Das Bier fließt hier noch traditionell aus dem Holzfass, was für viele Stammgäste zum unverwechselbaren Charakter dieses Biergartens dazugehört. Kulinarisch erwarten einen klassische Biergarten-Schmankerl.

Ein halbes Hendl liegt preislich bei 13,20 Euro, die Maß Augustiner-Edelstoff kostet heuer
neun Euro. Dank der zentralen Lage ist der Augustiner-Keller bestens erreichbar: Vom Hauptbahnhof sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Auch mit dem Rad kommt man bequem und sicher hin.

Biergarten Augustiner Keller in der Arnulfstraße.
Biergarten Augustiner Keller in der Arnulfstraße. © Ralph Peters/imago

Königlicher Hirschgarten: Zwischen Hirsch und Hopfen

Der Königliche Hirschgarten in München-Nymphenburg ist nicht nur der größte Biergarten der Stadt, sondern mit rund 8000 Sitzplätzen sogar der größte weltweit.

Unter den grünen Kastanienbäumen werden bayerische Klassiker serviert, begleitet von frisch gezapftem Augustiner, Tegernseer oder König Ludwig Dunkel. Außerdem gibt es eine zusätzlich täglich wechselnde Speisekarte mit Gerichten für 9,90 Euro. Die Maß Bier gibt es ab 8,80 Euro.

Der Biergarten ist täglich von elf bis 24 Uhr geöffnet. Besonderes Highlight: das angrenzende Hirschgehege. Das Gehege ist ein Überbleibsel der kurfürstlichen Jagdtradition und gleichzeitig Namensgeber des Biergartens. Dank guter Anbindung mit S-Bahn, Tram und Bus ist der Hirschgarten bequem erreichbar und ein echtes Münchner Original für gemütliche Stunden im Freien.

Königlicher Hirschgarten.
Königlicher Hirschgarten. © Ralph Peters/imago

Michaeligarten: Bayerischer Genuss im Ostpark

Der Michaeligarten liegt direkt am Ufer des Sees im Ostpark. Er bietet rund 2400 Besuchern Platz unter schattigen Kastanienbäumen.

Eine Besonderheit in dieser Saison wird die Biergartenwiesn sein. Am 16. Mai will die Betreiberfamilie Haberl für Wiesn-Stimmung im Michaeligarten sorgen. Die Oktoberfestkapelle der Ochsenbraterei wird ab 17 Uhr Wiesn-Hits spielen.

Wer’s ruhiger mag, für den ist der Biergarten regulär von Montag bis Samstag ab 12 Uhr, sowie Sonn- und Feiertags ab elf Uhr geöffnet – sofern das Wetter passt. Die Maß von Löwenbräu gibt es in diesem Jahr für 10,30 Euro. Das halbe Hendl kostet 12,90 Euro und die Ochsensemmel zehn Euro.

Der Michaeligarten in der Feichtstraße 10 ist öffentlich gut mit der U5 oder dem Bus bis Michaelibad erreichbar und lässt sich gut mit einem Schwimmbad-Besuch oder einem Spaziergang im Ostpark kombinieren.

Michaeligarten im Ostpark.
Michaeligarten im Ostpark. © Jie Liu

Münchner Umland: Im grünen Schlosspark oder am historischen Mühlrad

Freilich können Münchner auch im Umland schöne Biergärten ansteuern. Viele lassen sich wunderbar mit einem kleinen Tagesausflug verbinden. Die Schlossanlage Schleißheim ist im Frühling einen Ausflug wert und der kann mit einem Besuch im Biergarten der Schlosswirtschaft abgerundet werden.  Der liegt idyllisch neben dem Alten Schloss und bietet eine schlichte Auswahl klassischer Biergarten-Gerichte und Hofbräu Bier.

Blick auf das neue Schloss Schleißheim vom Biergarten aus.
Blick auf das neue Schloss Schleißheim vom Biergarten aus. © Niclas Vaccalluzzo

In Garching gibt es mit dem Biergarten Mühlenpark ein ebenso schönes Ziel im Umland. Direkt am Mühlbach finden hier rund 650 Menschen Platz. Er befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Holz- und Getreidemühle von 1229. Auch hier gibt es bayerische Schmankerl, Steckerlfisch und Bier von Hacker-Pschorr.

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  • brauxtnix am 20.04.2025 10:54 Uhr / Bewertung:

    Reine Abzocke, ein halbes TK-Hendl für über 10 Euro im Verkauf. Im Einkauf für Händler 1,75 Euro.
    Und dann wird noch gejammert.

  • Himbeer-Toni am 20.04.2025 09:42 Uhr / Bewertung:

    Hohe Tarifabschlüsse, die Leute haben schon Geld. Die Reisebranche meldet für heuer abermals ein Rekordjahr, und ins Restaurant gehen ohne vorher einen Tisch zu reservieren fast unmöglich.

  • BingoMuc am 20.04.2025 08:09 Uhr / Bewertung:

    @witwe b.. denke das sind eher die, die beim Discounter das Notwendige einkaufen und dann zuhause konsumieren..

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