Münchens Ess-Klasse

Die Ess-Klasse erfindet sich seit 2009 immer wieder neu und bleibt trotzdem ein Genuss in jeder Hinsicht.
von  Laura Kaufmann
AZ-Redakteurin Laura Kaufmann
AZ-Redakteurin Laura Kaufmann © Daniel von Loeper

Das erste Mal bat die Münchner Ess-Klasse im März 2009 zu Tisch: Im „Vue Maximilian“ des Vier Jahreszeiten kredenzte Küchenchef Sven Büttner gebratene Riesengarnelen auf Spargelragout und Hummerrahmsauce und Tranchen vom Kalbsrücken auf Spargelnudeln mit sautierten Pfifferlingen. Die AZ-Leser waren vom ersten Tag an verliebt in diese neue Aktion, die bis heute regelmäßig stattfindet.

Wie  es dazu kam? Gerd Rindchen hatte gerade eine Dependance seines Weinkontors am Schlachthof eröffnet – und für seine Ess-Klasse, die damals schon in anderen Städten erfolgreich lief, die Abendzeitung als Münchner Partner ausgewählt.
 
Seitdem entführt unsere Ess-Klasse in die Spitzenrestaurants der Stadt: Ambitionierte Newcomer und etablierte Spitzenrestaurants haben in den vergangenen Jahren Menüs für uns zusammengestellt; vom Davvero im Charles Hotel bis zu hoch ins Olympiarestaurant 181, vom Restaurant Huber bis zum Restaurant Bayerisches Nationalmuseum – sie alle haben fünf besondere Gänge kreiert, zu denen die Sommelières von Rindchen fünf korrespondierende Weine und einen Aperitif ausgewählt haben.

So kommen unsere Leser regelmäßig in einen exklusiven Genuß – zum fast schon unverschämten Preis von 59 Euro. Einen Monat lang behält das Restaurant die Ess-Klasse, bei großer Nachfrage verlängern wir die Aktion um zwei Wochen. Dann zieht die Ess-Klasse weiter – zu neuen kulinarischen Höhenflügen.

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