Mittagspause im Morgenland: „Essen vereint alle!“

Falafel, Hummus oder Schawarma: Wer das Orientalische liebt, hat bei Sababa reichlich Auswahl.
Daniel Gahn |
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Was soll rein ins Fladenbrot? Ali und Ahmed vom Sababa stellen für ihre Kunden die Gerichte individuell zusammen.
Daniel von Loeper Was soll rein ins Fladenbrot? Ali und Ahmed vom Sababa stellen für ihre Kunden die Gerichte individuell zusammen.

München - In der Mittagspause haben drei Prämissen oberste Priorität: schnell, gesund und besonders schmackhaft soll es sein. Das Sababa am Viktualienmarkt ist hierfür eine der besten Adressen in der Altstadt. Der orientalische Imbiss bietet Mittagshungrigen eine frische Auswahl besonderer Spezialitäten.

Dabei setzt das Sababa auf eine alte Tradition der Esskultur, die in Ländern wie dem Libanon, Syrien oder Israel fast schon ausgestorben schien. Jeder Gast kann sich zu seinem Gericht wie Falafel (4 Stück im Pitabrot 3,90 Euro) oder Schawarma, orientalisch gewürzte Putenstreifen im Pitabrot (4,20 Euro), Salate und Soßen selbst aussuchen. Somit bekommt jedes Gericht eine individuelle Note, ganz nach persönlichen Geschmack.

Falafel, Schawarma, Hummus oder Tabuleh werden in diesem charmanten Imbiss jeden Tag frisch zubereitet. Ehrensache, dass auch die Tahina, eine feinwürzige Sesamsoße, im Sababa selbst angerührt wird. Für seine Gäste importiert Inhaber Jubrail Habib sogar das Pita-Brot aus Nazareth.

Bunt wie Auswahl der orientalischen Speisen, sind auch die Gäste, die es von Montag bis Samstag in den kleinen aber feinen Imbiss auf den Viktualienmarkt zieht. Von Jung bis Alt, Münchner neben Touristen, Herkunft spielt keine Rolle. „Essen vereint alle“, sagt Habib, der das Lokal im Juni 2007 eröffnet hat.

Besonders in der Mittagszeit bildet sich vor dem Sababa manchmal eine kleine Schlange, aber weder Team noch Gäste wirken hiervon auch nur annähernd gestresst. Das Imbiss-Lokal ist klein, dafür ist die Einrichtung freundlich und hat orientalischen Charme. Hier steht das Essen, Frische und Qualität im Mittelpunkt. „Essen ist schließlich Vertrauenssache“, sagt Habib. Er würde keine Spezialitäten in seinem Laden anbieten, die nicht hohen Ansprüchen gerecht werden.

Sababa bedeutet übersetzt übrigens „Genial“ und „eine gute Zeit und Spaß haben“. Der Name ist im Sababa wirklich Programm. Dieser orientalische Imbiss ist die kulinarische Insel des Morgenlands mitten auf dem Viktualienmarkt.

 

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