Kürbis: So gesund ist der Halloween-Klassiker

München - Schale, Fruchtfleisch und Kerne sind wahre Vitaminwunder. „Je nach Sorte enthält ein Kürbis viel Beta-Carotin, das wichtig für den Zellschutz ist“, sagt die Ernährungsmedizinische Beraterin Marianne Rudischer von der Barmer Krankenkasse. „Sie fangen freie Radikale ab, die an der Entstehung von Herz- und Gefäßerkrankungen beteiligt sind.“ Etwas Butter oder Öl bei der Zubereitung hilft dem Körper, die Carotine besser aufzunehmen.
Wegen seines hohen Wasseranteils ist der Kürbis besonders kalorienarm – anders als die Kürbiskerne. „100 Gramm enthalten 560 Kalorien“, sagt Marianne Rudischer. „Aber dieses Fett besteht zur Hälfte aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die bei der Vorbeugung von Gefäßerkrankungen eine große Rolle spielen.“
Auch vom Öl, das aus den Kernen gewonnen wird, profitiert man(n): das dunkelgrüne Öl soll die Prostata stärken und frühzeitigen Haarausfall verhindern. Einen guten Kürbis erkennt man übrigens am Ton: Klingt es beim Klopfen dumpf, ist der Kürbis reif.