Die schönen Dinge des Lebens

Die Ferkelei am Viktualienmarkt will ein lässiger Treffpunkt sein – mit gutem Essen von früh bis spät, feinen Weinen und einer breiten Gin- und Tonic-Auswahl. Der Stress soll draußen bleiben
Laura Kaufmann |
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Natürlich gibt’s auch süße Ferkeleien – wie diese hier.
Daniel von Loeper 2 Natürlich gibt’s auch süße Ferkeleien – wie diese hier.
Die Terrasse auf der Prälat-Zistl-Straße soll sich auch zum Treff für Wein-Freaks entwickeln.
Daniel von Loeper 2 Die Terrasse auf der Prälat-Zistl-Straße soll sich auch zum Treff für Wein-Freaks entwickeln.

Gegenüber der Schranne, neben dem Café Schmalznudel, mit Blick auf den Viktualienmarkt: Heiko Helbig, Wirt vom Marktwirt, hat für seine Ferkelei nicht den schlechtesten Standort ausgesucht. Und die Ferkelei, die soll ein entspannter Treff werden. „In einer Gastwirtschaft wie dem Marktwirt mit vielen Gästen, die zeitig ihr Essen haben wollen, sind die Kapazitäten des Personals schnell ausgeschöpft“, sagt Helbig.

In der kleinen Ferkelei hingegen soll Zeit sein, individuell auf den Gast einzugehen.

Vieles vom Schwein gibt es hier, von glücklichen, wohlschmeckenden wie dem Schwäbisch-Hällischen oder Iberico-Schwein – aber der Name Ferkelei bezieht sich nicht nur darauf, sondern vor allem „auf alle schönen Dinge des Lebens“, wie Helbig sagt.

Die schönen Dinge, die können seine Gäste schon beim Frühstück kosten, wo es das „Steinmühlenbrot Natur mit handgeschöpfter Fassbutter“ mit Aufstrichen von Erdbeer-Rhabarber-Marmelade (4 Euro) bis zum steirischen Bio-Rührei mit Kürbiskernöl und Radieserl (8,50) gibt. Auch Weißwürste vom Wallner stehen auf der Karte (6,50) und andere „Ferkeleien vom Metzger“ wie Chili-Leberkäse mit Wasabi-Krautsalat (8,50), natürlich „Ferkel-Fetzen“ (9,50) und Tagesgerichte.

Eine unkomplizierte Küche, die um Menüs und Veranstaltungen wie Winzer-Abende ergänzt werden soll – die Ferkelei ist seit fünf Tagen geöffnet. Tagsüber könnte sich vor allem die Terrasse mit der eingangs erwähnten Sicht etablieren, innen hat sich Heiko Helbig ein paar Besonderheiten ausgedacht.

In den Hochtischen etwa befindet sich eine Rinne, die, mit Eis gekühlt, Champagner, Wein und Bier auf Temperatur hält. 30 verschiedene Ginsorten und mehrere Tonics warten an der Bar darauf, im Glas eine Einheit zu bilden. Viele Touristen bevölkern die Gegend um den Markt, „aber“, sagt Helbig, „wer weiß schon, ob sich dieses Eck für den Münchner nicht wieder zum Ausgehen etabliert?“


Prälat-Zistl-Straße 4, Mo, bis Sa. ab 9 Uhr, ferkelei.com, Tel.: 24 20 38 81

 

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