Die Essklasse präsentiert: Franken in fünf Gängen

Die neue Ess-Klasse lockt Münchner Genießer in ein geschichtsträchtiges Gebäude der Stadt: Im „Alten Hof“ gibt es das erstklassige Menü mit Weinbegleitung ab Montag für 59 Euro.
Laura Kaufmann |
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2. GANG - Quitten-Apfelrahmsuppe mit Gewürzbiskuit
Ein fruchtiges, stimmiges Süppchen mit einem Biskuit, in dem unter anderem Lorbeer, Anis, Nelke und Piment die Geschmacksknospen aktivieren. Der schöne Schmelz des trockenen Silvaners „Retzstadt“, Jahrgang 2013 von der Familie May rundet diesen Gang ab.
Daniel von Loeper 4 2. GANG - Quitten-Apfelrahmsuppe mit Gewürzbiskuit Ein fruchtiges, stimmiges Süppchen mit einem Biskuit, in dem unter anderem Lorbeer, Anis, Nelke und Piment die Geschmacksknospen aktivieren. Der schöne Schmelz des trockenen Silvaners „Retzstadt“, Jahrgang 2013 von der Familie May rundet diesen Gang ab.
3. GANG - Zanderfilet, auf der Haut gebraten, mit glaciertem Spitzkohl
Der Riesling „Sommeracher Katzenkopf“, Jahrgang 2013, aus dem Hause Müller harmoniert nicht nur mit dem zarten Zander, er verleiht auch dem Spitzkohl eine fruchtige Note. Eine harmonische Komposition, der ein Kräuterschaum das Häubchen aufsetzt.
Daniel von Loeper 4 3. GANG - Zanderfilet, auf der Haut gebraten, mit glaciertem Spitzkohl Der Riesling „Sommeracher Katzenkopf“, Jahrgang 2013, aus dem Hause Müller harmoniert nicht nur mit dem zarten Zander, er verleiht auch dem Spitzkohl eine fruchtige Note. Eine harmonische Komposition, der ein Kräuterschaum das Häubchen aufsetzt.
4. GANG - Rosa gebratener Kalbstafelspitz mit Portweinjus, Süßkartoffelpüree und Kaiserschoten
Ein guter Kalbstafelspitz lässt das Frankenherz höher schlagen: Das zarte Fleisch, das cremige Püree, die Julienne-Schoten – dazu hat wieder Rudolf May einen passenden Bocksbeutel im Portfolio. Sein trockener Silvaner „Retzstadter Langenberg“, Erste Lage, Jahrgang 2013, kann mit einem eleganten Körper und einem Hauch Melone mithalten.
Daniel von Loeper 4 4. GANG - Rosa gebratener Kalbstafelspitz mit Portweinjus, Süßkartoffelpüree und Kaiserschoten Ein guter Kalbstafelspitz lässt das Frankenherz höher schlagen: Das zarte Fleisch, das cremige Püree, die Julienne-Schoten – dazu hat wieder Rudolf May einen passenden Bocksbeutel im Portfolio. Sein trockener Silvaner „Retzstadter Langenberg“, Erste Lage, Jahrgang 2013, kann mit einem eleganten Körper und einem Hauch Melone mithalten.
5. GANG - Pralinenparfait mit weißem Schokoladenmousse und Cassislack
Bei diesem süßen Abschluss sind Worte überflüssig. Ein Franke genießt und schweigt. Sie selbst küren Ihren Siegerwein des Abends und lassen das Dinner wahlweise mit dem Weingut Müller oder mit dem Weingut May zu Ende gehen.
Daniel von Loeper 4 5. GANG - Pralinenparfait mit weißem Schokoladenmousse und Cassislack Bei diesem süßen Abschluss sind Worte überflüssig. Ein Franke genießt und schweigt. Sie selbst küren Ihren Siegerwein des Abends und lassen das Dinner wahlweise mit dem Weingut Müller oder mit dem Weingut May zu Ende gehen.

München - Man muss Gott für alles danken, auch für Ober-, Mittel- und Unterfranken, frotzelt der Volksmund. Und nein, von unserer Seite folgt jetzt keine Frotzelei.

Wir von der Abendzeitung sind im Monat Februar aufrichtig dankbar: Unsere neue Ess-Klasse findet im ehrwürdigen „Alten Hof“ statt, einem Restaurant, dass sich ganz den fränkischen Spezialitäten verschrieben hat – Speis und Trank gleichermaßen.

Diese Herausforderung hat unser Ess-Klasse-Partner Rindchens Weinkontor angenommen und die besten Erzeugnisse seiner beiden fränkischen Winzer zusammen getragen, um das Fünf-Gänge-Menü mit Weinen zu begleiten.

Zum einen ist das Rudolf May mit seinem gleichnamigem Weingut im Eberstal bei Retzstadt. Die Familie May hilft zusammen, um beim Ausbau „die Natürlichkeit und den Finessenreichtum der Trauben und der Weinberge zu erhalten und auf die Flasche zu bringen“, wie sie es ausdrücken.

Zum anderen ist es das renommierte Weingut Max Müller in der Lage „Volkacher Ratsherr“, einem Steilhang am Mainufer. Hier pflegt die Familie Müller mit Zeit, Aufmerksamkeit und Hingabe ihre Trauben. „Nur wer seinen Weinberg kennt und versteht, wird ihm das beste entlocken, was er zu geben hat“, sagen sie.

Dazu hat sich das eingespielte Küchenteam des Alten Hofs eine stimmige Menüfolge erdacht, die eine Liebeserklärung an die fränkische Küche ist, gutbürgerlich, geradeheraus und ohne Chi-Chi.

Wie Wirt Johannes Müller es ausdrückt: „Wir sind das Herz Frankens in der Landeshauptstadt und möchten das Besondere am Frankenland leben, genauso wie die Franken selbst sind: offen, herzlich und immer für den feinen Genuss guter Küche und ausgezeichneter Weine zu haben!“

Auch das Ambiente des Alten Hofs ist ein besonderes: Die Ess-Klasse-Gänger dinieren im Februar in einem der ältesten und geschichtsträchtigsten Gebäude der Stadt. Im 12. Jahrhundert befand sich hier eine Burganlage, unter Ludwig dem Bayern wurde der Alte Hof zur Kaiserresidenz, später machten es sich die Wittelsbacher hier bequem.

Der Freistaat hat das im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstörte Gebäude weitestgehend saniert, insbesondere den Burgstock und den Zwingerstock.

Gastgeber Johannes Müller, seit einem Jahr Wirt des Alten Hofes, und sein eingespieltes Küchenteam um Küchenchef Henry Barthel mit den Sous-Chefs Korbinian Wehle und Andreas Maser haben fünf Gänge kreiert, die Sie, liebe Leser, mit begleitenden Weinen ab diesem Montag für 59 Euro genießen können.

Zum Dessert gibt es eine Überraschung: Hier lassen wir Ihnen dieses Mal freie Wahl. Aus den zuvor verkosteten Weinen können Sie Ihren Favoriten auswählen und ein weiteres Glas davon genießen.

Ess-Klasse im Alten Hof vom 2. Februar bis zum 28. Februar, Alter Hof 3, Reservierung mit dem Stichwort „Ess-Klasse“ unter Telefon: 089-24 24 37 33

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