Der heilige Burger expandiert

Das Holy Burger hat sich bislang vor allem in Haidhausen einen Namen gemacht. Jetzt gibt es ein zweites Lokal in Nähe Hauptbahnhof.
von  Florian Zick
Bereits ein Dreivierteljahr nach Eröffnung des ersten Ladens hat nun ein zweiter aufgemacht: In der Dachauer Straße gibt es nun auch ein Holy Burger.
Bereits ein Dreivierteljahr nach Eröffnung des ersten Ladens hat nun ein zweiter aufgemacht: In der Dachauer Straße gibt es nun auch ein Holy Burger. © Gregor Feindt

Das Holy Burger hat sich bislang vor allem in Haidhausen einen Namen gemacht. Jetzt gibt es ein zweites Lokal in Nähe Hauptbahnhof.

Dass sie ganz nebenbeiauch dem bereits ausgestorben geglaubten Beruf des Bierkutschers wieder zum Leben verholfen haben, ist nur eine klitzekleine Randnotiz. Aber der Umstand, jemand allein dafür anstellen zu können,dass er aus der Ferne rare Biersorten herankarrt, zeigt schon, dass es bei Ruben Wester-Ebbinghaus und Felix Parson zuletzt nicht unbedingt schlecht gelaufen ist. 

Gerade einmal ein Dreivierteljahr ist es her, da haben die beiden in Haidhausen das Holy Burger aufgemacht, einen Burgergrill, der sich dadurch von all den anderen Burgerbrätern abhebt, dass dort ausschließlich Bio-Fleisch verwendet wird. Seit der Eröffnung im vergangenen September müssen dort unfassbar viele Burger über den Tresen gegangen sein, denn nun haben Wester-Ebbinghaus und Parson bereits einen weiteren Laden aufgemacht. 
 
In der Nähe vom Hauptbahnhof, direkt neben dem Café Kosmos, ist seit ein paar Tagen ein zweites Holy Burger zu finden. Optisch ähnelt es mit seinen absichtlich auf rau getrimmten Wänden dem ersten Laden. Dafür aber hat das neue Holy Burger doppelt so viele Plätze, weshalb sich die beiden Betreiber mit Tom Groß nun einen dritten Mann an Bord geholt haben.
 
Auch im neuen Lokal gibt es die bekannt-bewährte Mischung aus vegetarischen und klassischen Burgern. Dazu haben es sieben Neu-Kreationen auf die Karte geschafft. Es gibt jetzt einen Chicken-Burger (10,50 Euro) einen Holy Oriental mit Sesampaste (9,10 Euro) oder einen Holy Smith mit grünem Apfel (8,80 Euro). Man kann sich jetzt auch Menüs mit Fritten und einem Getränk bestellen (8,50-10,50 Euro). Und dann ist da ja noch die Sache mit dem Bierkutscher: Der holt jetzt regelmäßig aus Salzburg österreichisches Augustiner (3,50 Euro). Anders als in Haidhausen hat das neue Holy Burger nämlich eine Schanklizenz. 
 
Das Salzburger Augustiner ist recht süffig, hat wenig Kohlensäure und passt somit angeblich besonders gut zu Burgern. Es passt aber vor allem auch zum Holy Burger, denn Bio-Fleisch, vegetarische Burger und österreichisches Bier – da ist klar: Ruben Wester-Ebbinghaus und Felix Parson machen Dinge gerne mal ein bisschen anders.

Dachauer Straße 7a, Mo. bis Sa. 11.30-22 Uhr, www.holyburgergrill.de , Tel.: 189 47 296
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.