Bunt und gemütlich: Trend-Lokal in München will Gäste mit neuer Speisekarte begeistern

Im Restaurant des 25 Hours Hotels am Münchner Hauptbahnhof gibt es ab sofort eine neue, sehr bunt gemischte Speisekarte.
Ruth Frömmer
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An allen Ecken gibt's hier was zu schauen. Das Neni-Ambiente ist bunt zusammengewürfelt, aber stimmig.
25 Hours 5 An allen Ecken gibt's hier was zu schauen. Das Neni-Ambiente ist bunt zusammengewürfelt, aber stimmig.
Sehen aus wie Frühlingsrollen, sind aber marokkanische Zigarren.
Daniel von Loeper 5 Sehen aus wie Frühlingsrollen, sind aber marokkanische Zigarren.
Eine erfrischende Ergänzung: das köstliche Lachs-Sashimi.
Daniel von Loeper 5 Eine erfrischende Ergänzung: das köstliche Lachs-Sashimi.
In der Küche steht Marcel Wiesbeck und lässt sich immer wieder neue Gerichte für die Speisekarte einfallen.
Daniel von Loeper 5 In der Küche steht Marcel Wiesbeck und lässt sich immer wieder neue Gerichte für die Speisekarte einfallen.
In der Boilerman Bar kreieren Tim Hobmaier und Markus Rosenauer Highballs. Das sind Drinks im geeisten Glas mit runden Eiswürfeln.
Daniel von Loeper 5 In der Boilerman Bar kreieren Tim Hobmaier und Markus Rosenauer Highballs. Das sind Drinks im geeisten Glas mit runden Eiswürfeln.

München - Einst diente das Haus direkt am Hauptbahnhof als Oberpostamtsgebäude und königliche Telegrafen-Centralstation. Heute übernachten dort Gäste aus aller Welt im 25 Hours Hotel. Die Münchner lassen sich die israelisch-orientalische Küche im zugehörigen Restaurant Neni schmecken.

Eine Schau ist allein das Ambiente: eine bunte, aber geschmackvolle Mischung aus bayerischer Gemütlichkeit mit gepolsterten Bänken und Stühlen, riesengroßen Gemeinschaftstischen, Perserteppichen an den Wänden, bunter Tapete, Pflanzen und origineller Deko. Da bekommt man sofort Lust, seinen Tisch noch bunter zu machen, indem man sich von den netten Mitarbeitern viele Tellerchen darauf stellen lässt.

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Israelische Küche mit Einflüssen mit internationalen Einflüssen

Küchenchef Marcel Wiesbeck und sein Team kochen "kosmopolitisches Soulfood" und meint damit israelische Küche mit Einflüssen der persischen, russischen, arabischen und französischen Küche. Regelmäßig kommen neue Gerichte auf die Speisekarte. Die AZ durfte ein paar der letzten Neuzugänge probieren. Allein die Vorspeisen machten uns großen Spaß. Auf jeden Fall sollte man aber noch Platz für Hauptgang und Dessert im Bauch zu lassen.

Wenn man anfängt, die marokkanischen Zigarren, orientalisch gewürztes Rinderhackfleisch mit Pinienkernen im Filoteig, zu knuspern, möchte man eigentlich schon gar nicht mehr damit aufhören. Aber es gibt noch so viele interessante Mezze, dass es schade wäre, sie nicht zu kosten. Zum Beispiel syrisches Mejadra (8,50 Euro), Linsen mit Joghurt, Tomate, Gurke und Granatapfel, Pulposalat (16 Euro) oder ein sehr feines Lachs-Sashimi mit brauner Butter, Ponzu und eingelegter Gurke (14 Euro).

Sehen aus wie Frühlingsrollen, sind aber marokkanische Zigarren.
Sehen aus wie Frühlingsrollen, sind aber marokkanische Zigarren. © Daniel von Loeper

Drinks gibt es im Anschluss in der Boilerman Bar

Auf der Hauptspeisen-Karte stehen Wagyu Kebab (28 Euro), gegrillte Lamb Chops (39 Euro) oder Dorade (28 Euro) und Sabich (eine Art Sandwich) mit Humus, gebackener Aubergine, Ei und Gewürzen (18,50 Euro) und vieles, vieles mehr. Wer sich nicht entscheiden kann, bestellt das "sympathische Chaos" Balagan (54 Euro pro Person ab zwei Personen). Hier stellt der Küchenchef eine Auswahl an verschiedenen Mezze, Hauptspeisen und Desserts zusammen.

Mit gut gefülltem Bauch geht man dann ein Stockwerk höher, lässt sich einen Drink in der Boilerman Bar servieren und denkt über seinen nächsten Urlaub nach.


Bahnhofplatz 1, Mo-So: 12 bis 15 Uhr und 17.30 bis 23 Uhr, Boilerman Bar: 18 bis 1 Uhr, www.nenimuenchen.de, www.boilerman-muenchen.de

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2 Kommentare
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  • Sarkast am 17.11.2023 10:43 Uhr / Bewertung:

    >>>kosmopolitisches Soulfood" und meint damit israelische Küche mit Einflüssen der persischen, russischen, arabischen und französischen Küche<<<

    Was der Junge nicht alles kochen kann!!
    Ein Universalgenie sozusagen.
    Wenn er jetzt noch einen gescheiten Krustenscheinsbraten hinkriegt,
    werde ich trotz "kosmopolitischem Soulfood" ein Fan von ihm...

  • OutOfCoffee am 17.11.2023 06:06 Uhr / Bewertung:

    Die Preise begeistern einen dagegen eher weniger, aber das ist in der Münchner Gastro eh schon lange so. Wenn man auf die Preise schaut hat man kein Gefühl von einem schönen Abend, sondern bekommt ein schlechtes Gefühl, miese Laune und Magenverstimmung.

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