„Auch Einfaches kann herrlich sein“

Sternekoch und Juror Heinz Winkler sichtet die ersten Leser-Rezepte und ist begeistert von den Einsendungen
Annette Baronikians |
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Ausnahmesweise nicht am Herd, sondern im Büro: Heinz Winkler schaut sich die Rezepte der AZ-Leser an.
Petra Schramek Ausnahmesweise nicht am Herd, sondern im Büro: Heinz Winkler schaut sich die Rezepte der AZ-Leser an.

Zwei-Sterne-Koch Heinz Winkler staunt, als wir ihm in seiner „Residenz“ in Aschau einen dicken Stapel überreichen: lauter Rezepte zum Thema „Urlaubsküche“. Lauter Einsendungen unserer Leser. „Das ist aber eine große Resonanz“, sagt Winkler – und damit hat er zweifelsohne Recht. So viele Leser-Rezepte wie in diesem Jahr gab es noch nie bei unserem Koch-Wettbewerb (der heuer zum vierten Mal stattfindet). Allen, die mitgemacht haben: ein herzliches Dankeschön!

In seinem Büro wirft Jury-Mitglied Heinz Winkler, der zu den weltbesten Köchen zählt, einen ersten Blick in die Einsendungen. „Ich sehe schon, dass da viele spannende Rezepte dabei sind. Es wird keine leichte Entscheidung.“ Zumindest drei Rezepte hat der Sternekoch jedoch schon binnen kürzester Zeit aussortiert. „Da harmoniert überhaupt nichts. Wenn man ein Rezept liest, muss man gleich merken, dass das gut schmeckt – oder eben nicht.“

Mal brummt Winkler das Wörtchen „interessant“, mal auch nur „okay“. Bei einer raffinierten Pasta lobt er den „natürlichen Geschmack“, bei einer Kreation mit Kartoffelknödeln nickt er und sagt: „Etwas Einfaches kann etwas ganz Tolles sein. Auch ein Fleischpflanzerl ist zum Beispiel etwas Herrliches. Man muss es nur gut machen.“ Dann meldet sich die Küche. Der Chef ist gefragt. Heinz Winkler muss sich seinen Gourmet-Köstlichkeiten zuwenden, die Rezepte müssen erstmal warten.

Am Montag, 26. November, war der Einsendeschluss für unseren Koch-Wettbewerb 2012. Alle Briefe, E-Mails und Rezepte, die bei der Abendzeitung eingegangen sind, wurden inzwischen kopiert und liegen der Jury vor. Die Fünf haben jetzt die Qual der Wahl: Heinz Winkler, Küchenkünstler Mario Gamba, die Patissière Kerstin Spehr, Meisterkoch Holm Schwarzer sowie AZ-Chefredakteur Arno Makowsky. Bis Ende der Woche gilt es, die fünf besten Leser-Rezepte auszuwählen. Deren Einsender haben dann auch gleich gewonnen.

Alle fünf werden mit ihren Rezepten in der Abendzeitung vorgestellt und erhalten hochwertige Preise: einen WMF-Kaffeevollautomat im Wert von 1800 Euro, edle Kitchenaid-Küchenmaschinen (1100 Euro), Edelstahl-Messerblöcke (300 Euro) und Nespresso-Maschinen (400 Euro). Am 6. Dezember kocht das Leser-Quintett live um die Wette – in der Show-Küche des Segmüller-Einrichtungshauses in Parsdorf (Heimstettener Straße 10). Die Jury ist natürlich dabei und steht den fünf Finalisten mit Rat und Tat zur Seite. Am Herd mit Koch-Legende Heinz Winkler stehen: ein Traum für jeden Hobbykoch.

 

 

 

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