Es droht der Wiesn-Streik - Aktionen erst kurz vorher angekündigt

Die GDL will jetzt zur Wiesn streiken – die MVG lehnt Gespräch ab. Die Aktionen würden diesmal nur kurz vorher angekündigt, droht die dbb-Tarifunion. Auch Aktionen zur Wiesn seien nicht ausgeschlossen, sagte eine dbb-Sprecherin gestern der AZ.
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Der Streik im Nahverkehr hat in München zeitweise für Störungen gesorgt. Jetzt prüft Augsburg die Rechtmäßigkeit eines Nahverkehrsstreiks
dpa Der Streik im Nahverkehr hat in München zeitweise für Störungen gesorgt. Jetzt prüft Augsburg die Rechtmäßigkeit eines Nahverkehrsstreiks

MÜNCHEN - Die GDL will jetzt zur Wiesn streiken – die MVG lehnt Gespräch ab. Die Aktionen würden diesmal nur kurz vorher angekündigt, droht die dbb-Tarifunion. Auch Aktionen zur Wiesn seien nicht ausgeschlossen, sagte eine dbb-Sprecherin gestern der AZ.

Nach den Ausständen der MVG-Fahrer vom Mittwoch droht die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) erneut mit der Bestreikung der U-Bahnen, Trambahnen und Busse. Die Aktionen würden diesmal nur kurz vorher angekündigt, droht die dbb-Tarifunion. Auch Aktionen zur Wiesn seien nicht ausgeschlossen, sagte eine dbb-Sprecherin gestern der AZ.

Denn die MVG lenkt im Streit um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die Fahrer nicht ein. Gestern betonte MVG-Chef Herbert König: „Es wird keine Verhandlungen geben“. Die GDL-Forderungen seien „nicht bezahlbar“, durch sie würden bei der MVG zusätzlich sechs Millionen Euro pro Jahr entstehen. Dies würde „exorbitante Fahrpreiserhöhungen“ mit sich bringen.

„Das Oktoberfest wird nicht bestreikt, das war bisher eisernes Gesetz“, so Münchens Verkehrsschef.

ah

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