Erste Regenbogenbank Münchens steht am St.-Jakobs-Platz
München – Wenige Tage vor dem CSD 2022 setzt die Stadt ein wichtiges Zeichen. Die Sitzbank in den Farben des Regenbogens steht für die LGBTIQ*-Community und ist ein deutlich sichtbares, farbenfrohes und sympathisches Signal in die Stadtgesellschaft, dass Vielfalt, Gleichstellung und Antidiskriminierung wichtige Anliegen der Stadt München sind.
Dieter Reiter präsentiert Regenbogenbank an der Synagoge
Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die Regenbogenbank gemeinsam mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Florian Hochstätter, Hauptabteilungsleiter Gartenbau im Baureferat, der Vorsitzenden des Bezirksausschusses Altstadt-Lehel, Andrea Stadler-Bachmaier, und Thomas Michel, Vorstand des GOC, der queeren Sektion des Deutschen Alpenvereins, am Donnerstag präsentiert.
Der GOC hat die Finanzierung übernommen
"Mit der Aufstellung der Regenbogenbank am St.-Jakobs-Platz, also direkt im Herzen Münchens, bekennt sich die Stadt einmal mehr zu ihrer LGBTIQ*-Community. Die Bank ist ein weiteres sichtbares Symbol dafür, dass München Akzeptanz und Weltoffenheit lebt – nicht nur in der Pride Week, sondern das ganze Jahr über. Ich bedanke mich bei der Sektion GOC des Deutschen Alpenvereins für die Initiative und die Finanzierung", sagt OB Dieter Reiter.
In den nächsten Wochen werden zwei weitere bunte Sitzbänke durch das Baureferat in München aufgestellt: am Stephansplatz und an der Aussichtsplattform im Luitpoldpark. Alle Bänke tragen als Widmung das Leitbild des GOC "Für Vielfalt, Akzeptanz und Offenheit".
- Themen:
- Charlotte Knobloch
- Dieter Reiter
- München