Erste Fachmessen in München für 2021 abgesagt

Aufgrund der Corona-Pandemie und der dadurch verursachten Planungs- und Organisationsschwierigkeiten, wurden die ersten Fachmessen in München abgesagt.
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Der Eingang Ost zum Gelände der Messe München.
Der Eingang Ost zum Gelände der Messe München. © Sven Hoppe/dpa

München - Da die Pandemiesituation für das 1. Halbjahr 2021 keine Planungssicherheit zulässt, wurden in München die ersten Fachmessen abgesagt.

Wie die Messe München berichtet, hat man sich, in enger Abstimmung mit Kunden und Partnern, dazu entschlossen, die "Inhorgenta Munich 2021" (15. bis 19. April) und die "f.re.e 2021 "(21. bis 25. April)  in diesem Jahr nicht stattfinden zu lassen. Auch die "Münchner Auto Tage", die parallel zur "f.re.e" geplant waren, wird es dieses Jahr nicht geben.

Messen in München verschoben

"Wir bedauern die Absagen sehr. Unser Ziel ist es, unseren Kunden eine erfolgreiche Veranstaltung zu garantieren. Das aktuelle Pandemiegeschehen lässt jedoch keine sichere Planung zu", so Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, zu den Entscheidungen. Die alle zwei Jahre organisierte "Laser World of Photonics", die ursprünglich vom 21. bis 24. Juni auf dem Messegelände in Riem hätte stattfinden sollen, wurde verschoben und soll nun vom 26. bis 29. April 2022 realisiert werden.

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Während die Fachmesse verschoben wurde, wird der wissenschaftliche "World of Photonics Congress" am ursprünglich geplanten Termin vom 20. bis 24. Juni 2021 als Online-Event durchgeführt.

"automatica sprint" soll stattfinden

Ganz sicher stattfinden wird die "automatica sprint" im Juni. Das neue Format reduziert den Messevorlauf, so dass bei der Planung die in der Corona-Zeit notwendige Flexibilität gewährleistet ist. Die "automatica sprint" ist sowohl als Präsenz- als auch als Digitalveranstaltung geplant, was die Durchführbarkeit vom 22. bis 24. Juni 2021 in jedem Fall garantiert.  

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Messe München zahlreiche Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie absagen müssen. 

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2 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 17.02.2021 12:40 Uhr / Bewertung:

    Muss jetzt jede Absage einzeln zum Thema gemacht werden? Es wird auch 2022 noch fast alles ausfallen, was mit Menschenansammlungen zu tun hat. Je eher man das akzeptiert, je früher macht man sich Gedanken, ob jede dieser Veranstaltungen überhaupt noch einen Sinn macht. Brauchen wir Massenveranstaltungen, wie die Wiesn, überhaupt noch? Und muss die eine oder andere Messe, müssen Kongresse überhaupt noch sein? Die Firmen sehen, dass es momentan anders gehen muss und auch geht. Die Gesundheit und das Leben sind wichtiger. Man kann auch gut ohne die Wiesn leben.

  • MUC1 am 20.02.2021 10:32 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    @ Fußball-Fan:
    hm, Fußball vor leeren Rängen ginge ja auch...... (Einnahmen? Flair?)

    In Teilen stimme ich Ihnen zu, online geht vieles. Spart außerdem Flüge, Co2, Reisezeit usw.

    Aber was machen wir mit den davon abhängigen Anhängseln?
    Messecaterer*, Messebauer, Licht- und Tontechniker (physisch), Zulieferer, Hotels, Gaststätten, Taxlern, bis hin zu Bierbrauern, Bäckern und vielen mehr.

    Nur ein Bruchteil wird einen Arbeitsplatz in der digitalen Welt finden.

    Wer hier noch ein zweites Jahr ohne Einnahmen aus Messen/Großveranstaltungen durchkommt, wird sich zeigen.

    Außerdem, Bildschirme aller Art mögen schon gut sein, aber der fehlende persönliche Kontakt ist nicht ersetzbar. Weder geschäftlich noch zwischenmenschlich.

    Was ist Masse? Stadion, Public Viewing, Festivals, Clubs, Badesee, Tierpark an Ostern,
    Weihnachtsmarkt, MVV .....

    Die Messen und sonstige Massen kann/muss man temporär reduzieren, jedoch keinesfalls auf Dauer. Und wer nicht hin will, lässt es sein.

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