Ermittlungen gegen Münchner Bundestagsabgeordneten Sebastian Roloff

Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Roloff. Im Mittelpunkt der Ermittlungen: der ehemalige Dienstwagen Roloffs.
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Sebastian Roloff wurde im vergangenen September in den Deutschen Bundestag gewählt.
Sebastian Roloff wurde im vergangenen September in den Deutschen Bundestag gewählt. © IMAGO / ZUMA Wire

München - Die Staatsanwaltschaft München hat Ermittlungen gegen den Münchner Bundestagsabgeordneten Sebastian Roloff aufgenommen. Eine Sprecherin bestätigte der AZ einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Zuerst hatte das Onlineportal "Business Insider" über die Vorwürfe gegen Roloff berichtet.

Der SPD-Politiker soll als Personalleiter bei MAN seinen Dienstwagen dem ehemaligen Betriebsratschef überlassen haben. Ob das zulässig war, werde derzeit geprüft. Im September wurde Roloff in den Deutschen Bundestag gewählt, seitdem ruht das Arbeitsverhältnis mit MAN.

Die Ermittlungen befinden sich laut Staatsanwaltschaft noch in einem frühen Stadium.

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5 Kommentare
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  • Leserin am 10.12.2021 20:32 Uhr / Bewertung:

    Ein bisschen Eigenartig das ganze. Werden bei MAN Dienstwagen weitervererbt? Ich dachte das müssen die Firmen peinlich genau verwalten wegen der Versteuerung und dem regelmässigen Kontrollieren des Führerscheins. Ich kenne es so, dass wenn jemans ausscheidet oder Beurlaubt wird, verlangt der Arbeigeber das Auto automatisch zurück.

  • NK am 09.12.2021 18:13 Uhr / Bewertung:

    Verkehrte Welt: ein Politiker der schmiert anstatt geschmiert zu werden.

    Abgesehen davon finde ich es erstaunlich dass Roloff und seine SPD das aus dem Wahlkampf fernhalten konnten. Das war schon im Sommer absehbar dass er da drin hängt - da war er einfach zu nah dran.

  • Der wahre tscharlie am 09.12.2021 19:40 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von NK

    "Verkehrte Welt: ein Politiker der schmiert anstatt geschmiert zu werden. "

    Wo wurde da geschmiert? Er hat nur seinen Dienstwagen dem ehemaligen Betriebsratchef überlassen. Und ob das zulässig war, wird gerade gepfrüft.

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