Enkeltrick: Münchner lassen Betrüger abblitzen

Mit Enkeltrick-Anrufen lassen sich immer weniger Münchner übers Ohr hauen. Am Donnerstag sind unbekannte Täterinnen gleich neun mal abgeblitzt. Trotzdem warnt die Polizei.
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Telefon-Betrug wird immer öfter erkannt. Das schreckt jedoch viele nicht ab.
dpa Telefon-Betrug wird immer öfter erkannt. Das schreckt jedoch viele nicht ab.

München – Immer wieder werden Menschen durch den sogenannten Enkeltrick von gemeinen Betrügern abgezogen. Die Täter geben sich als alte Verwandte aus und fragen nach Geld. Das gute Gemüt und die Hilfsbereitschaft der meist älteren Betrugsopfer wird schamlos ausgenutzt. Oft geht es um mehrere Tausend Euro.

Auch am Donnerstag hat eine Bande aus bislang unbekannten Frauen versucht, bei neun verschiedenen Telefonnummern mit dieser fiesen Masche zu punkten. Doch die Angerufenen wussten allesamt bereits bescheid und ließen sich nicht über den Tisch ziehen. Stattdessen verständigten sie die Polizei.

Um das Bewusstsein der Münchner noch mehr gegen Enkeltrick-Betrug zu schärfen gibt die Münchner Polizei folgende Tipps:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
  • Ändern Sie Ihren Eintrag im Telefonbuch, indem Sie Ihren Vornamen abkürzen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
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