Englischer Garten ist wichtiges Zuhause für Wildbienen
München - Darunter seien auch als gefährdet eingestufte Bienen, unter anderem die Rotfühler-Kielsandbiene, teilte die Stiftung am Dienstag mit.
Der Englische Garten gehört zu den größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt. Ein Grund dafür, dass sich die Wildbienen dort so wohlfühlen, ist laut den Biologen der sogenannte Magerrasen im Nordteil des Parks. Er bietet den Bienen passende Futterpflanzen.
„Magerrasen ist nährstoffarm, auf ihm wachsen Pflanzenarten, die anderswo verdrängt werden”, sagte Kristin Böhm, Referentin für Natur- und Artenschutz. Locker bewachsene Bodenstellen im Englischen Garten sind außerdem wichtige Brutplätze für die Bienen. „Hier haben die Bienen jetzt ihre Brutzellen angelegt, damit im nächsten Jahr eine neue Generation von Wildbienen schlüpfen kann”, sagte Böhm.
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