Elektroautos in städtischen Anlagen: CSU macht Druck

Nach AZ-Bericht: CSU fragt OB Reiter, wann endlich mit einem Konzept zu rechnen ist.
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Holger Hans Macht mit Husky Tommy - und seinem neuen gebrauchten Diesel. Eigentlich sollte es ein nagelneues E-Auto werden. Doch für Macht waren die Hindernisse und Hürden zu groß. Es scheiterte an einem persönlichen Ladepunkt in der Tiefgarage.
Holger Hans Macht mit Husky Tommy - und seinem neuen gebrauchten Diesel. Eigentlich sollte es ein nagelneues E-Auto werden. Doch für Macht waren die Hindernisse und Hürden zu groß. Es scheiterte an einem persönlichen Ladepunkt in der Tiefgarage. © Bernd Wackerbauer

München - Stolze 16.000 Euro sollte Holger Hans Macht aus eigener Tasche bezahlen, damit der Mieter einer Gewofag-Wohnanlage die Infrastruktur zum Laden eines Elektroautos zur Verfügung gestellt bekäme. Macht, der beruflich aufs Auto angewiesen ist, winkte ab - und kaufte sich erneut einen Diesel.

So hat es die AZ in der gestrigen Ausgabe berichtet. Und damit eine Debatte ausgelöst, die nun auch ins Rathaus schwappt. Die CSU hat am Montag eine Anfrage unter dem Titel "Förderung von Elektromobilität in den Wohnanlagen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften ein Fremdwort?" gestellt.

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Nach Angaben der CSU erhält sie immer wieder Hinweise, dass Mieter städtischer Wohnungsgesellschaften wenig oder keine Unterstützung bekommen, wenn es um die Einrichtung von Lade-Infrastruktur geht.

Die Stadtratsfraktion fragt nun den Oberbürgermeister, wie der Stand der Dinge ist beim Ausbau der Infrastruktur und wann endlich mit einem Konzept zu rechnen ist.

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2 Kommentare
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  • Wolff am 18.10.2022 11:03 Uhr / Bewertung:

    Das reine deutsche Gewissen durch Elektromobilität ruiniert andernorts, speziell dort wo z. B. das Lithium gewonnen wird, massiv die Umwelt. Aber das ist natürlich egal, denn wir retten mit E-Autos die Welt... Was für ein Schwachsinn.

  • Crazy am 18.10.2022 05:53 Uhr / Bewertung:

    Ich habe die gleichen Probleme mit einer von der BAFA geförderten Wärmepumpe. Antrag wurde von der BAFA bewilligt. Mit ca. 5.000 € Eigenbeteiligung habe ich dann einen Antrag bei der Gewofag gestellt. Es ging um ein 45mm Loch zwischen meinem Wohnzimmer und meinem Balkon. Der Bereich ist von außen nicht einsehbar. Der Antrag auf bauliche Veränderungen wurde von der Gewofag (ohne Nachfrage) abgelehnt. Seit dem ist die Energiewende für mich nur noch ein Lippenbekenntnis...

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