Ekel-Joghurt in München vernichtet
Die als Döner-Zutat gedachte Joghurt-Soße war auf einem Lastwagen mitten in München viel zu heiß geworden - Die Polizei griff ein und verhängte ein Bußgeld für den Fahrer.
Neuhausen - Knuspriges Fleisch, knackiger Salat und milde Joghurtsoße – so muss ein Döner schmecken. Dass der Döner-Genuss den Münchnern schwer auf den Magen schlägt, hat jetzt eine Polizeistreife verhindert.
Auf der Landshuter Allee stoppten die Beamten einen Lkw-Fahrer aus Nürnberg, der Dönerstände mit brühwarmem Joghurt beliefern wollte. 250 Kilogramm Joghurt und eine Palette des türkischen Joghurtgetränks Ayran hatte der Fahrer geladen – ein Kühlsystem fehlte aber vollständig. Bei den schwülen Temperaturen hatten sich die Milchprodukte auf 18 Grad erwärmt.
Das Kreisverwaltungsreferat ließ den schlecht gewordenen Joghurt vernichten und verhängte ein Bußgeld gegen den Fahrer.