Eiszeit in München
MÜNCHEN - Schlittschuh laufen, Eisstockschießen oder einfach nur die Winteridylle genießen: Endlich ist der Winter da, der Nymphenburger Kanal zugefroren. Auch die nächsten Tage bleibt es in München klirrend kalt – bestes Wintersport- Wetter.
Am Freitag fällt ab und zu etwas Schneegriesel, die Temperaturen erreichen -4 bis 0 Grad. Am Wochenende scheint gelegentlich die Sonne, die Temperaturen kommen nicht über -1 Grad hinaus. Am Sonntag schneit es wieder etwas, mit -3 bis 1 Grad schwächt sich der Frost nur vorübergehend ab.
Perfektes Eislauf-Wetter – hier können Sie in München Ihre Schlittschuhe schnüren:
Nymphenburger Schlosskanal
Hier kann man nicht nur Eislaufen, sondern auch Eisstockschießen. Die Eisstockbahn hat täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Die Preise liegen zwischen 2,50 und 3,50 Euro.
Prinzregentenstadion
Prinzregentenstr. 80: Die Tageskarte für die Openair-Eisbahn kostet 4,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, der Kurzlauftarif (Montag und Donnerstag) 3,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Das Familienticket gibt’s für 14 Euro, das Kombiticket aus Eislauf und Sauna für 16 Euro. Geöffnet täglich ab 9.30 Uhr.
Münchner Eiszauber am Stachus
Die mobile Bahn am Stachus hat noch bis Ende Januar geöffnet. Gelaufen werden darf täglich von 10.30 Uhr bis 22 Uhr. Je nach Tageszeit zahlen Erwachsene zwischen 3,50 und 6 Euro, Kinder zwischen 2,50 und 5 Euro.
Eislaufplatz am Grünwalder Freizeitpark
Südliche Münchner Straße 35c: In freier Natur laufen kann man auf 1400 Quadratmetern im Grünwalder Freizeitpark. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 14 Uhr bis 18.30 Uhr, am Samstag von 13.30 Uhr bis 19.30 Uhr, sonntags von 11 Uhr bis 18.30 Uhr. Die Tageskarte kostet für Jugendliche bis 18 Jahre 2,50 Euro, für Erwachsene 3,50 Euro.
Vorsicht beim Eislaufen auf den städtischen Gewässern: Am Fasaneriesee, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Lußsee, den Gewässern in Ost- und Westpark und bei Schloss Blutenburg weist das Baureferat auf Schildern darauf hin, ob das Eis gefahrlos betreten werden kann. Auch am Ufer des Kleinhesseloher Sees stehen Schilder, die vor dem Betreten der Eisfläche warnen – trotzdem wagen sich viele Schlittschuhläufer auf den See.
C. Landsgesell
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