"Einzigartiges geschafft": Max Dorner ist gestorben

München - Inklusion war ihm immer ein Herzensanliegen. Nicht nur in der Abendzeitung hat Max Dorner auf Missstände und Ungerechtigkeiten aufmerksam gemacht, denen sich Menschen mit Behinderung ausgesetzt sahen. Nun ist der 1973 in München geborene Schriftsteller und Aktivist überraschend gestorben.
Trauer um Max Dorner: Er arbeitete an seinem zehnten Buch
Erst 2021 hatte er eine neue Stelle angetreten, im Kulturreferat verantwortete er die Stabstelle "Diversität und Inklusion".
Neun Bücher hat er veröffentlicht, eines davon erhielt den Bayerischen Kulturförderpreis. Am zehnten Buch arbeitete er gerade, er wird es nicht mehr fertigstellen können.
Sanne Kurz: Max Dorner hat beim Thema Inklusion "Einzigartiges geschafft"
"Dein mit viel Witz kommunizierter Sinn für Gerechtigkeit, dein kulturpolitisches Gespür, dein Einsatz für Inklusion und der Blick auf Barrieren als Chance für Neues machten dich für mich zum Wegweiser", schreibt die grüne Landtagsabgeordnete Sanne Kurz über ihren Parteifreund.
Dank ihm und seiner "sanften Beharrlichkeit" habe München beim Thema Inklusion "Einzigartiges geschafft".