Einigung! Gurlitt will Bilder untersuchen lassen

Gurlitt einigt sich mit der Bundesregierung über die Zukunft seiner Bilder: Der Kunstsammler will per Vertrag alle unter Raubkunstverdacht stehenden Gemälde untersuchen zu lassen
dpa |
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München – Der Münchner Kunstsammler Cornelius Gurlitt (81) hat sich Monate nach Bekanntwerden des spektakulären Schwabinger Bilderfundes mit der Bundesregierung geeinigt und einen Vertrag über den weiteren Umgang mit seinen Kunstwerken geschlossen. Er erklärt sich darin dazu bereit, alle unter Raubkunstverdacht stehenden Bilder freiwillig auf ihre Herkunft untersuchen zu lassen, wie die Bundesregierung, das bayerische Justizministerium und Gurlitts Anwälte am Montag in einem gemeinsamen Schreiben mitteilten.

Lesen Sie hier: Sammlung Gurlitt: Weiterer Anspruchsteller fordert Matisse-Bild

 

„Er verpflichtet sich zur freiwilligen Rückgabe der in Frage kommenden Raubkunstbilder“, sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters dem 3sat-Magazin „Kulturzeit“. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Herrn Gurlitt und seinen Anwälten einen Vertrag abschließen konnten, unabhängig vom laufenden Strafverfahren.“

Fall Gurlitt: Justizministerium räumt Fehler ein

 

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