Einbruch-App: Polizei schnell vor Ort

Eine Angestellte (51) aus Ramersdorf erfährt mittels einer App, dass bei ihr jemand im Haus ist und ruft die Polizei.
Nina Job |
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Der Tatverdächtige konnte mit Einbruch-Früherkennung ermittelt werden.
dpa Der Tatverdächtige konnte mit Einbruch-Früherkennung ermittelt werden.

Keiner daheim und trotzdem der Polizei einen Einbrecher geliefert – die neue Technik macht’s möglich.

Am Samstag bekam eine Ramersdorferin über ihr Handy die Information, dass bei ihr zuhause gerade jemand ins Haus einsteigt. Die 51-Jährige alarmierte sofort die Polizei. Die Beamten waren so schnell, dass der Täter nicht mehr flüchten konnte.

Handy-App gegen Einbruch: Polizei war schnell vor Ort

Aufmerksame Nachbarn sind ein guter Schutz gegen Einbrecher – vorausgesetzt sie sind zuhause und rufen im Fall der Fälle sofort die Polizei. Das ist nicht zuverlässig der Fall. Deshalb haben immer mehr Münchner in in technischen Einbruchsschutz wie Alarmanlagen und Videoüberwachung investiert.

Bei neueren Systemen wird automatisch eine Sprachnachricht oder Mitteilung aufs Handy an den Hauseigentümer oder Mieter geschickt, wenn zuhause Türen oder Fenster mit Gewalt geöffnet werden. Der Einbruchsalarm kann auch stumm geschaltet sein, also ohne heulende Alarmanlage. In diesem Fall bekommt der Einbrecher nicht einmal mit, dass er entdeckt worden ist. Der Hausbesitzer verständigt dann selbst die Polizei.

Polizisten umstellten das Haus

Am Samstagmittag bekam eine Ramersdorferin solch einen automatischen Anruf. Sie rief sofort die 110. Polizeisprecher Werner Kraus: "Als die Einsatzkräfte das Haus umstellt hatten, kam der Tatverdächtige freiwillig aus dem Gebäude." Der Mann (33) hatte einen Rucksack bei sich – darin steckte das Werkzeug, mit dem er in den Keller eingestiegen war.

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