Einbruch am hellichten Tag: Schmuckdiebe spionierten zuvor wohl Münchner Haus aus

Innerhalb von zwei Stunden sind die Täter eingedrungen und erbeuteten teure Wertgegenstände. Mutmaßlich wurden die Bewohner ausgespäht.
von  Hüseyin Ince
Nur zwei Stunden waren die Bewohner weg. Nun fehlt ihnen ein großer Teil des Familienschmucks.
Nur zwei Stunden waren die Bewohner weg. Nun fehlt ihnen ein großer Teil des Familienschmucks. © IMAGO/Jochen Tack (www.imago-images.de)

München - Donnerstagnachmittag haben Unbekannte ein Haus im Umgriff der Lerchenauer Grieser-, Meinecke-, Reinach- und Lassallestraße aufgebrochen. Und laut den Schilderungen der Bewohner ist klar: Das Ganze fand zwischen 13 Uhr und 15 Uhr statt. Es liegt nahe, dass die Bewohner genauestens ausgespäht worden sind. 

Am Ende muss auch die Frage gestellt werden, ob die Bewohner sogar verfolgt worden sind, während sie für etwa zwei Stunden nicht daheim waren, um sicherzugehen, dass keiner im Haus ist. 

Hochwertiger Schmuck der Bewohner fehlt

Die Täter durchwühlten alle Zimmer und fanden auch ihre Beute. Armbänder, Halsbänder, Ketten, Ohrringe: Sie stahlen Schmuck im Wert von etwa 10.000 bis 20.000 Euro. Unerkannt konnten sie das Haus wieder verlassen und verschwinden. 

Die Polizei ermittelt und bittet um sachdienliche Hinweise (089/29100). Die Beamten hoffen auch auf Überwachungsaufnahmen, die von den umliegenden Gebäuden aus erstellt worden sein könnten. 

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