Ein Oktoberfest auch in Italien

Mit Oberbürgermeister Christian Ude und Italiens Premier Silvio Berlusconi – der deutsche Botschafter in Rom lädt zum Oktoberfest 1400 Gäste ein.
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OB Christian Ude beim Üben auf dem Oktoberfest: Jetzt zapft er in Rom noch einmal an.
dpa OB Christian Ude beim Üben auf dem Oktoberfest: Jetzt zapft er in Rom noch einmal an.

MÜNCHEN - Mit Oberbürgermeister Christian Ude und Italiens Premier Silvio Berlusconi – der deutsche Botschafter in Rom lädt zum Oktoberfest 1400 Gäste ein.

Jetzt kommt die Wiesn nach Italien: „Das ist ein römisch-bayerischer Traum“, frohlockt Michael Steiner. Der Münchner ist deutscher Botschafter in Rom – und lädt morgen zum ersten Oktoberfest auf italienischem Boden ein. Stilecht – mit Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, der in voller Wiesn-Montur das erste Fass anzapfen wird. Die Residenz des Botschafters wird herausgeputzt wie ein Münchner Wiesnzelt. Und sogar Italiens Premier Silvio Berlusconi hat zu der italienischen Premiere sein Kommen zugesagt.

La dolce vita bavarese

Für den Münchner Botschafter in Rom ist das erste Oktoberfest auf italienischem Boden eine doppelte Hommage: An Münchens 175. Oktoberfest und an das wiesnbegeisterte Italien. „Jedes Jahr fahren weit über 50 000 Italiener zum Oktoberfest und sind damit die größte Volksgruppe“, so der Pressesprecher Niklas Wagner: „Das Oktoberfest ist eine enorme Gaudi und etwas Besonderes fürs politische Parkett.“ Schließlich sei das Oktoberfest ein „positiv besetztes Markenzeichen“, das für München, Bayern und Deutschland steht. Zudem ist München ja auch die nördlichste Stadt Italiens: La dolce vita bavarese - das süße bayerische Leben wird auch südlich der Alpen geschätzt.

Am Donnerstag steigt die große Sause

So sind am Donnerstag 1400 Gäste aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Kultur, Medien und High Society geladen. Das Oktoberfest in Rom steigt in der Residenz des deutschen Botschafters, in der Villa Almone. OB Christian Ude wird mit Lederhosen und Haferlschuhen ein Fass echtes Münchner Bier anzapfen. Es spielen die Dellnhauser Musikanten aus der Hallertau. Und Bäckermeister Josef Eberl aus Benediktbeuren bäckt resche Brezn und bayerisches Brot. Am original bayerischen Brotzeit-Büfett gibt’s Griebenschmalz, Hendl, Kartoffel-Gurkensalat und Fleischpflanzerl.

Und: Es bedienen echte bayerische Kellnerinnen. Es gibt auch Kraxentische in weißblau mit Hopfendolden, Sonnenblumen, Breznständern und einen großen weiß-blauen Maibaum. Außerdem wird den Besuchern auch noch ein echtes Wiesn-Herz präsentiert. Dass BMW der Sponsor ist, kann man sich denken.

Willi Bock

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