Ein neues Gymnasium für Milbertshofen

Schule wird bei der Kronprinz-Rupprecht- Kaserne gebaut. Der Freistaat hat seine Zustimmung gegeben. Neue Bildungschance für die vielen Kinder im Münchner Norden.
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Ein Blick auf den Münchner Norden mit der Kronprinz-Rupprecht-Kaserne.
AZ-Archiv Ein Blick auf den Münchner Norden mit der Kronprinz-Rupprecht-Kaserne.

MÜNCHEN - Schule wird bei der Kronprinz-Rupprecht- Kaserne gebaut. Der Freistaat hat seine Zustimmung gegeben. Neue Bildungschance für die vielen Kinder im Münchner Norden.

Der künftige Stadtteil Freiham im Münchner Westen wurde zuerst als Standort für ein neues Gymnasium ausgesucht. Jetzt steht auch das zweite neue Gymnasium fest: auf einer Teilfläche der Kronprinz-Rupprecht Kaserne zwischen der Rathenaustraße und der Knorrstraße in Milbertshofen.

Darauf haben sich das bayerische Finanzministerium und Kultusminister Ludwig Spaenle geeignet und der Landeshauptstadt die Genehmigung erteilt. Das berichten der Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer (CSU) und der CSU-Ratsfraktionschef Josef Schmid. „Damit wird endlich der Weg frei für eine bessere gymnasiale Versorgung der Kinder in Feldmoching und dem Hasenbergl.“ Seit Jahren hatte die CSU bei Stadt und Freistaat über die „eklatante Unterversorgung des Münchner Nordens und Ostens mit Gymnasien“ geklagt.

Mit der U-Bahn ist die Schule gut zu erreichen

Singhammer: „In den vergangenen Jahren sind viele Familien mit Kindern in die neu gebauten Häuser gerade im Münchner Norden eingezogen.“ Die Bildungschancen würden nun „ganz entscheidend verbessert“. Über die U-Bahn sei die künftige Schule gut zu erreichen.

Erst hatten Singhammer und der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer (CSU) das Gelände des ehemaligen Virginiadepots als Schulstandort vorgeschlagen. Für die Kinder aus Feldmoching und dem Hasenbergl sei aber durch die unmittelbare Nähe zum U-Bahnhof „Am Hart“ der U 2 das neue Gymnasium genauso gut zu erreichen, wie für Kinder aus dem Stadtbezirk Milbertshofen – Am Hart. Unterländer und Singhammer: „Wir freuen uns, dass die Bildungspotentiale der Kinder in den beiden Stadtbezirken mit dem Neubau des Gymnasiums nun besser ausgeschöpft werden können. Denn für viele Familien ist Wohnortnähe ein maßgebliches Kriterium für die Auswahl der weiterführenden Schule.“

wbo

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