Ein Kilo Kokain für München

Ruhrpott-Connection: Quartett wollte laut Anklage Rauschgift aus Essen in München verkaufen.
von  John Schneider
Die mutmaßlichen Drogendealer auf der Anklagebank des Landgerichts.
Die mutmaßlichen Drogendealer auf der Anklagebank des Landgerichts. © jot

München Der Prozess gegen vier mutmaßliche Kokain-dealer steht unter keinem guten Stern. Erst lief bei der Übersendung von Unterlagen an einen der Anwälte etwas schief, dann sieht sich das Landgericht plötzlich mit dem Antrag eines Angeklagten (26) konfrontiert, der seinen Anwalt ablehnt. Aus Mangel an Vertrauen.

Vorgeworfen wird dem Quartett Kokainhandel. Ein ganzes Kilo aus Essen sollte im März 2013 in München in den Verkehr gebracht werden. Doch die vier flogen schnell auf.

Der Prozess wird im Oktober fortgesetzt.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.