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Fünf Vorschläge, was Sie am heutigen Mittwoch, den 3. Dezember, machen können.
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Kid Rock  zeigt im Zenith, dass er ein Bühnentier ist.
veranstalter Kid Rock zeigt im Zenith, dass er ein Bühnentier ist.

Fünf Vorschläge, was Sie am heutigen Mittwoch, den 3. Dezember, machen können.

Rock: Lauter Wilder

Böser-Buben-Alarm. Der Kid Rock entert die Bühne im Zenith mit seinem Mix aus Southern Rock und poppigen Ausflügen. Der Erfolg des lauten Wilden ist sicher auch auf seine Stilsicherheit in den unterschiedlichsten Szenen zurückzuführen. Denn bevor der Kid zum Rock kam, kämpfte er sich als Rapper und Scratcher durch. In Mount Clemens verschaffte er sich in der Black Community als einziger Weißer Respekt.

Zenith, Lilienthalallee 29, 20 Uhr, Eintritt: 44 Euro, promoters-group-munich.decide.de

Kabarett: Dem Jennerwein auf der Spur

Der Chef geht in der Drehleier wieder auf die Bühne: Gemeinsam mit dem Comedian Thilo Matschke präsentiert Werner Winkler im Programm „Das Jennerweinkomplott“ die „einzig wahre Geschichte über Georg Jennerwein", den Wildschützen vom Schliersee. Was verbindet dessen Cousin mit dem Märchenkönig? Ist Horst Seehofer ein Nachfahre von Georg Jennerwein oder von Adolph Scherzer, dem Komponisten des Bayerischen Defiliermarsches? Endlich wird das Geheimnis dieses Volkshelden gelüftet!

Theater Drehleier, Rosenheimer Straße 123, Beginn: 20.30 Uhr, Karten 20/18 Euro, Tel: 48 27 42

Grusellesung: Scrooge und die Geister

Es ist ein Klassiker, nicht nur der Weihnachtsliteratur: Die „Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens, die er vor 165 Jahren schrieb. Sie erzählt von dem hartherzigen Ebenezer Scrooge, der nichts, aber auch gar nichts vom Fest der Liebe wissen will. Doch dann erhält Scrooge des Nachts unheimlichen Besuch – erst von seinem verstorbenen und jetzt kettenrasselnden Geschäftspartner, dann von drei Weihnachtsgeistern. Wie es weitergeht? Die Schauspielerin Alke Katharine Szonn liest das Grusel-Märchen bis zum Schluss.

Stadtbibliothek Moosach, Hanauer Str. 61

a, Beginn: 19.30 Uhr, Karten: 5 Euro, Tel: 30 90 54 790

Oper: Vor Weihnachen wird Carmen auf Diät gesetzt

Am Anfang steht der Verzicht. In der Neufassung von Bizets Oper „Carmen“ lässt Regisseur Hector Guedes all das beiseite, was vom Wesentlichen ablenken könnte. Dazu gehören der Chor, Nebenfiguren und -handlungen sowie alle anderen Zutaten einer typischen „großen Oper“. Doch der Dramatik tut diese Schlankheitskur keinen Abbruch. Guedes Version, mit den vier Hauptdarstellern – Carmen natürlich, Don José, Micaela plus Escamillo – und 18 Musikern, funktioniert. Und zwar als großes, einfühlsames Kammerspiel. Dass der Regisseur sein Handwerk versteht, wissen die Münchner spätestens seit dem vergangenen Jahr. Seine auf den Kern reduzierte „Zauberflöte“ avancierte zum echten Publikumserfolg.

Gasteig, Black Box, Beginn: 19.30 Uhr, Karten: 35 Euro, Tel: 54 81 81 81

Austellung: Exotisches Exil: Juden am Bosporus

„Hier kann jeder unter seinem Feigenbaume und seinem Weinstocke ruhig leben“, schreibt Rabbi Isaak Zarfati 1454 seinen verfolgten Glaubensbrüdern über das Osmanische Reich. In der Folge wird Istanbul mit 44 Synagogen und über 40 000 Mitgliedern die weltweit größte jüdische Gemeinde. Dem exotischen Exilort Istanbul gilt die neue Ausstellung des Jüdischen Museums: Auch nach 1933 finden hier Juden aus München wie der Pathologe Siegfried Oberdorfer, der Orientalist Karl Süssheim oder der Bildhauer Rudolf Bellingeine neue Heimat und geben der jungen Türkei wichtige Impulse.

Orte des Exils 01, Jüdisches Museum München, St.-Jakobs-Platz 16, Di-So 10-18 Uhr, 6/3 Euro, Tel: 23 39 60 96

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