Ein Blick ins Foto-Archiv: Das Tollwood früher und heute
Die Themen sind gleich geblieben, das Tollwood selber hat sich in den vergangenen Jahrzehnten freilich verändert. Die AZ durfte einen Blick ins Archiv werfen.
München - Mittlerweile gehört es für viele Münchner sommers wie winters zum Pflichtprogramm: Das Tollwood Festival. Die Mischung aus Kultur, Musik, Theater und Buden hat sich im Laufe der Jahre einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt erarbeitet.
Im Sommer 1988 fand das Festival zum ersten Mal statt, bereits wie heute im Olympiapark Süd. Es traten damals noch lokale (und weniger bekannte) Künstler wie Konstatin Wecker und die Biermösl Blosn auf. Kein Vergleich mit den aktuellen Künstlern: Im Sommer 2020 etwa werden Sting, Lionel Richie, Sido, Bosse oder Patti Smith auf die Bühne kommen.
Winter-Tollwood: Nicht immer auf der Theresienwiese
1992 gab es zum ersten Mal ein Winterfestival. Erst auf dem ehemaligen Roncalli-Gelände (dort steht heute die Pinakothek der Moderne, die AZ lobte den Weihnachtsmarkt als "Münchens schönsten"), wanderte es dann an den Arnulfpark und ist seit 2000 auf der Theresienwiese in München.
Die Leitthemen freilich sind über die Jahre die selben geblieben: Das Tollwood fördert stets Ökologie, Umweltbewusstein sowieToleranz und Offenheit gegenüber anderen (Kulturen) – jedes Festival hat dabei andere inhaltliche Schwerpunkte.
Die AZ hat einen Blick in die Fotoarchive werfen dürfen. Das Tollwood früher und heute: viel Spaß beim Durchscrollen.
Das aktuelle Festival hat noch bis zum 23.12. geöffnet. Mo – Fr ab 14 Uhr, Sa/So ab 11 Uhr.