Ecclestone-Prozess: Banker Gribkowsky sagt aus

Der Schmiergeldprozess gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in München ist am Freitag in den dritten Verhandlungstag gestartet.
dpa |
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München - Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die mit Spannung erwartete Aussage des wichtigsten Belastungszeugen der Anklage, des früheren Risikovorstandes der BayernLB Gerhard Gribkowsky.

Der 56 Jahre alte Ex-Banker ist vom gleichen Richter, der auch dem Verfahren gegen Ecclestone vorsitzt, bereits wegen Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Im November 2011 waren beide Männer schon einmal im Saal A 101 aufeinandergetroffen - damals aber noch unter anderen Vorzeichen. Gribkowsky saß auf der Anklagebank und Ecclestone war Zeuge.

Der Staatsanwaltschaft erzählte Gribkowsky, er habe beim Verkauf der von der BayernLB gehaltenen Formel-1-Mehrheit vor acht Jahren 44 Millionen Dollar Bestechungsgeld erhalten. Der 83-jährige Ecclestone bestreitet eine Bestechung und behauptet, Gribkowsky habe ihn erpresst und nur deshalb habe er ihm Geld gezahlt.

Für den Formel-1-Chef geht es nach dem Gerichtstermin wieder an die Rennstrecke. Sein Truck an der Strecke des Großen Preises von Spanien in Barcelona steht frisch gewaschen und poliert schon bereit.

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