Drogen, kein Führerschein und viel zu schnell: Mechaniker verursacht Unfall

Ohne Führerschein, dafür aber voll mit Drogen - so verursachte ein 25-jähriger Mechaniker einen schweren Unfall am Leuchtenbergring. Das Unfallfahrzeug ging in Flammen auf, die Insassen flüchteten - doch sie kamen nicht weit.
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Polizeieinsatz
dpa Polizeieinsatz

MÜNCHEN - Ohne Führerschein, dafür aber voll mit Drogen - so verursachte ein 25-jähriger Mechaniker einen schweren Unfall am Leuchtenbergring. Das Unfallfahrzeug ging in Flammen auf, die Insassen flüchteten - doch sie kamen nicht weit.

Ein 25-jähriger Kfz-Mechaniker fuhr am Donnerstagabend mit seinem BMW und zwei Mitfahrerinnen von der Einsteinstraße kommend in Richtung Leuchtenbergring. Beim Abbiegen in den Leuchtenbergring verlor er vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug.

Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte ca. 50 Meter weiter gegen ein Baugerüst. Dort fing der Pkw sofort Feuer. Die drei Insassen stiegen sofort aus und flüchteten zu Fuß in die Einsteinstraße.

400 Meter weiter konnten sie von einer Polizeistreife angetroffen und gestellt werden. Der brennende Pkw wurde zuerst von Polizeibeamten, dann abschließend von der Feuerwehr gelöscht. Das Fahrzeug war nicht versichert und zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben. Zudem war der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein Drogenschnelltest bei ihm reagierte positiv auf Kokain und Haschisch.

8000 Euro Schaden

Eine Mitfahrerin, eine 17jährige Einzelhandelskauffrau musste mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Am Pkw entstand Totalschaden, das Baugerüst wurde schwer beschädigt. Gesamtschaden: rund 8000 Euro.

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