Dreister Wiesn-Betrug: 41-Jähriger nimmt Amerikanern 8000 Euro ab

Es ging um Reservierungen im Käferzelt: Der Hannoveraner Stefan B. ergaunerte sich mit einem Scheingeschäft 8000 Euro. Die Opfer: Ein gutgläubiges amerikanischen Ehepaar und eine Deutschen. Doch die Polizei stellte dem 41-Jährigen eine Falle.
von  Abendzeitung
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Illustration © Mike Schmalz

MÜNCHEN - Es ging um Reservierungen im Käferzelt: Der Hannoveraner Stefan B. ergaunerte sich mit einem Scheingeschäft 8000 Euro. Die Opfer: Ein gutgläubiges amerikanischen Ehepaar und eine Deutschen. Doch die Polizei stellte dem 41-Jährigen eine Falle.

Ein dreister Wiesn-Betrüger ist der Polizei ins Netz gegangen. Der Hannoveraner Stefan B. prellte ein amerikanisches Ehepaar und eine deutsche Wiesn-Besucherin mit vermeintlich gebuchten Sitzplätzen im Käfer-Zelt. Satte 8000 Euro konnte der 41-jährige Mann so von den gutgläubigen Touristen ergaunern. Erst vor Ort schöpften die Touristen Verdacht.

Das amerikanische Ehepaar ging zur Polizei, die dem einschlägig bekannten Internetbetrüger eine Falle stellte. Auf Anraten der Wiesn-Wache baten die "Kunden" um ein Treffen mit Stefan B. am Rande der Festwiese. Als er tatsächlich dort erschien, konnten die Beamten den Mann sofort festnehmen.

(dpa)

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