Drei weitere infizierte Schlachthof-Mitarbeiter in München

München - Die Testung in der Schweineschlachtung hatte das Gesundheitsreferat vorsorglich auf freiwilliger Basis angeboten, nachdem es in den vergangenen Wochen in der Rinderschlachtung zu vereinzelten Corona-Fällen gekommen war. Die Tests dort hatte der Betreiber selbst veranlasst. Die Rinder- und die Schweineschlachtung sind die beiden großen Münchner Schlachtbetriebe, die aus dem ehemaligen städtischen Schlachthof hervorgegangen sind.
Beim Fleischverarbeiter Tönnies in Nordrhein-Westfalen hatte es im Frühsommer einen Corona-Massenausbruch gegeben. Der Vorfall hatte eine Debatte über die Arbeits- und Lebensbedingungen der dort angestellten Arbeiter ausgelöst. In der Pandemie gab und gibt es immer wieder Corona-Ausbrüche in Schlachthöfen.