Drei weitere infizierte Schlachthof-Mitarbeiter in München

Bei Reihentests in Münchner Schlachthöfen sind drei weitere Arbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Während bei den Tests in der Schweineschlachtung alle 37 Ergebnisse negativ waren, gab es in der Rinderschlachtung erneut schlechte Nachrichten: 3 der 123 Abstriche waren positiv. Die Betroffenen sowie ihre unmittelbaren Kontaktpersonen müssen nun in eine 14-tägige Quarantäne, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.
dpa |
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Eine Mikroskopaufnahme zeigt das Coronavirus.
Eine Mikroskopaufnahme zeigt das Coronavirus. © Center for Disease Control/epa/dpa/Archivbild

München - Die Testung in der Schweineschlachtung hatte das Gesundheitsreferat vorsorglich auf freiwilliger Basis angeboten, nachdem es in den vergangenen Wochen in der Rinderschlachtung zu vereinzelten Corona-Fällen gekommen war. Die Tests dort hatte der Betreiber selbst veranlasst. Die Rinder- und die Schweineschlachtung sind die beiden großen Münchner Schlachtbetriebe, die aus dem ehemaligen städtischen Schlachthof hervorgegangen sind.

Beim Fleischverarbeiter Tönnies in Nordrhein-Westfalen hatte es im Frühsommer einen Corona-Massenausbruch gegeben. Der Vorfall hatte eine Debatte über die Arbeits- und Lebensbedingungen der dort angestellten Arbeiter ausgelöst. In der Pandemie gab und gibt es immer wieder Corona-Ausbrüche in Schlachthöfen.

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