Dopingprozess gegen Mark S. wegen Corona-Falls unterbrochen

Der Dopingprozess gegen Mark S. und vier Mitangeklagte am Landgericht München II muss wegen eines Corona-Falls weiter pausieren.
dpa |
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Journalisten und Passanten stehen vor Prozessauftakt gegen Mark S. vor dem Gerichtsgebäude.
Journalisten und Passanten stehen vor Prozessauftakt gegen Mark S. vor dem Gerichtsgebäude. © Peter Kneffel/dpa/Archivbild
München

München - Die Verhandlungstage am 7., 9. und 13. Oktober fallen aus, wie das Gericht am Montag mitteilte. Der Hauptangeklagte Mark S., zwei Mitangeklagte sowie ihre Verteidiger befinden sich noch in Quarantäne. Bislang ist nach Gerichtsangaben eine Infektion bei einem der Anwälte nachgewiesen worden - und keine weitere.

"Wir haben im Moment Glück im Unglück", sagte der Sprecher. Auch die Wachtmeister im Prozess seien getestet worden, bislang alle mit negativem Ergebnis. Derzeit geht das Gericht davon aus, dass am 14. Oktober weiter verhandelt werden kann.

In dem Blutdoping-Prozess hatte der Mediziner Mark S. als Hauptangeklagter ein umfassendes Geständnis abgelegt und über seine Anwälte Manipulationen seit 2012 eingeräumt. Die Staatsanwaltschaft München wirft dem 42-Jährigen fast 150 Vergehen vor. Mark S. räumte die meisten Taten ein, widersprach aber auch in gut einem Dutzend der aufgelisteten Fälle.

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