Diese Männer warten auf den Flohmarkt
München - Ein Schnäppchen schlagen können die Besucher an diesem Samstag, ab sieben Uhr in der Früh: Dann startet auf der Theresienwiese wieder der größte Flohmarkt bayernweit – besser bekannt als der „Riesenflohmarkt”. Veranstalter ist das Rote Kreuz. Gefeilscht wird um Second-Hand-Klamotten genauso wie um alte Schallplatten oder Kaffeetassen aus Omas Küche. Oder um den Standlplatz.
Denn der Flohmarkt hat längst Kultcharakter: Für heuer rechnen die Veranstalter wieder mit rund 2000 Verkäufern und etwa 20.000 Besuchern. Eine Prognose ist aber schwer möglich, denn erstens muss das Wetter passen. Und zweitens dürfen die Standl-Besitzer ihren Platz nicht reservieren, das ist sogar streng verboten.
Wer sich auf dem Gelände umsieht, findet trotzdem schon dutzende Standl-Besitzer, die ihr Revier abstecken. Monteur Mehmet (40) etwa weicht seit Montag nicht von seinem Parkplatz. Mit Frührentner Bernhard (56) hat er sich schon angefreundet. „Andere streiten sich schon um die Plätze”, sagen sie. Und sonnen sich.
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