Die Stadtwerke testen den digitalen Bademeister

Zwei Jahre lang wird bei einem Pilotprojekt im Südbad ein "smartes Schwimmbad" getestet. Beckenauslastung als auch Gefahrensituationen sollen mittels Künstlicher Intelligenz analysiert werden.
von  AZ
Künstliche Intelligenz soll die Bademeister unterstützen. Die Kameras erfassen dabei keine Echtbilder von Personen.
Künstliche Intelligenz soll die Bademeister unterstützen. Die Kameras erfassen dabei keine Echtbilder von Personen. © Lynxight

München - Ein "smartes Schwimmbad"? Das testen die Stadtwerke nun zwei Jahre lang im Südbad. Mittels einer neuen Technik soll Künstliche Intelligenz dabei helfen, Bewegungsmuster im Wasser auch datengesteuert zu erkennen. In dem Pilotprojekt wollen die Stadtwerke herausfinden, ob die Technik für die Münchner Bäder nützlich ist.

Künstliche Intelligenz: Kameras sind mit Smartwatches gekoppelt

Das System besteht aus zwei Komponenten: Sicherheitskameras detektieren die Bewegungen im Wasser. Die Bilder werden in Vektordaten umgerechnet, daraus werden Bewegungsmuster abgeleitet. Gekoppelt sind die Kameras mit Smartwatches für das Aufsichtspersonal im Bad.

Die Smartwatch warnt in Echtzeit und mit genauer Positionsangabe, falls die Bewegung im Wasser auf eine mögliche Gefahr hindeutet. Auch die Beckenauslastung lässt sich analysieren.

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