Die Stadt lässt Schrottautos abschleppen

Das hat die AZ beim städtischen Baureferat nachgefragt.
Julia Lenders |
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Verdreckt und drinnen voller Unrat: So steht das Auto der Münchnerin Claudia B. seit langer, langer Zeit in einer Tiefgarage.
Verdreckt und drinnen voller Unrat: So steht das Auto der Münchnerin Claudia B. seit langer, langer Zeit in einer Tiefgarage.

 

Das hat die AZ beim städtischen Baureferat nachgefragt.
München -
Seit 3473 Tagen parkt der Mitsubishi von Claudia B. in einer Tiefgarage auf der Schwanthalerhöhe (AZ berichtete). Dass ein Auto so lange ungenutzt vor sich hingammelt, ist gewiss eine Seltenheit. Gar nicht so selten ist dagegen, dass die Stadt Autos entfernen lässt, um die sich keiner kümmert.

Die Polizei bringt jedes Jahr im Schnitt etwa 4500 Plaketten an Fahrzeugen an und meldet die Fälle dem Baureferat. Tatsächlich abgeschleppt werden dann aber wesentlich weniger Fahrzeuge, da der „Rote Punkt“ – die ultimative Aufforderung das Fahrzeug zu entfernen – Wirkung zeigt: Viele Halter reagieren. Falls nicht, beauftragt das Baureferat nach Ablauf einer Ein-Monats-Frist eine Abschleppfirma. B

evor der Schlepper tatsächlich anrückt, kontrollieren Mitarbeiter des Baureferats nochmals die Standorte. Bilanz: Im vorigen Jahr wurden 1201 Aufträge zum Abschleppen erteilt, tatsächlich entfernt werden mussten aber bloß 510 Autos.

 

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